Santiano-Mitglied Peter Sage mit seiner Ehefrau vor dem Ertrinken gerettet


Der Seemanns-Musiker geriet am Freitag mit seiner Frau in, Achtung, Seenot und musste aus dem Beiboot gerettet werden. Zu Schaden gekommen sei zum Glück niemand, die Segelyacht sank allerdings.

Santiano-Mitglied Peter Sage musste am vergangenen Freitag (24. März) mit seiner Frau rund drei Kilometer vor Kiel von einem Seenotrettungskreuzer geborgen werden. Sie mussten ihre Segelyacht aufgrund plötzlichen Wassereinbruchs verlassen und retteten sich ins Beiboot, bevor sie aufgegriffen wurden.

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„Die DGzRS hat unser Leben gerettet“, wird der Musiker von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) zitiert. „Die Seenotretter haben uns bilderbuchmäßig und fürsorglich betreut. Sie haben sofort unseren Zustand wahrgenommen und sind ganz feinfühlig und verständnisvoll mit uns umgegangen“, zeigt Sage sich dankbar. Das zwölf Meter lange Segelboot ging unter. Beim Eintreffen der Helfer sei bereits nur noch der Mast zu sehen gewesen.  „Mit Schrecken habe ich erkannt, dass der Wassereinbruch nicht mehr zu stoppen war“, erläutert der Geiger der Shanty-Rock-Gruppe. „Meine Frau und ich haben es geschafft, ins Beiboot zu klettern. Schweren Herzens ließen wir unser Segelschiff los und drifteten mit dem Wind und der Strömung weg.“

Das norddeutsche Quintett Santiano zählt zu den erfolgreichsten volkstümlichen Bands des Landes. Sie sind vor allem für ihre seemännischen Motive und Seemannslieder bekannt. Ihr Debütalbum BIS ANS ENDE DER WELT verkaufte sich über 1,3 Millionen Mal.

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