Supreme schleppt Playboy ab


New Yorks Ur-Skatelabel Supreme holt sich nach Lady Gaga die nächste Ikone der Popkultur ins Boot und präsentiert für Frühjahr/Sommer 2011 eine „Playboy“- Kollektion.

Die New Yorker „Supreme“-Jungs liebäugeln weiter mit der Popkultur und folgerichtig schließt sich an eine halbnackte Lady Gaga das Playboy-Bunny an. Doch wo normalerweise Skepsis geboten ist – zu häufig wurde der Hase im Namen des schlechten Geschmacks schon auf Satinbademäntel oder Plüschtangas gestickt – fußt diese Kollaboration auf gemeinsamen Wurzeln. Das Bunny-Logo wurde von der beginnenden Hip-Hop-Kultur Ende der Siebziger erstmals als Trademark entdeckt und Supreme ist New Yorks Skatelabel schlechthin. Aus diesem Grund umfasst die gemeinsame Kollektion, die ab jetzt online und in allen Supreme-Stores erhältlich ist, die klassische Collegejacke in Schwarz oder Rot, Button-Down-Hemden, Polos und natürlich Caps. Und um die Glaubwürdigkeit dieses Zusammenschlusses zu untermauern, entschied man sich bei Supreme statt für einen sonnengebräunten Langweiler als Playboy lieber für Profiskateboarder Jason Dill.

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