„Tote Mädchen lügen nicht“: Die 2. Staffel ist schon in Arbeit


Berichten zufolge werden bereits seit einigen Wochen neue Episoden der Serie geschrieben.

Zwar wird das Selbstmord-Drama „Tote Mädchen lügen nicht“, das seit einigen Wochen auf Netflix läuft, gerade heftig diskutiert und kritisiert. Der Erfolg der Serie lässt sich allerdings nicht bestreiten, die Zugriffszahlen der Netflix-Nutzer sind hoch, Suchanfragen und Nennungen in sozialen Netzwerken stellen Rekorde auf. Natürlich weckt dieser Erfolg Begehrlichkeiten bei Netflix und den Zuschauern: Eine zweite Staffel soll her.

Hannah sieht man nur in Rückblenden. Sie begeht in der Serie Selbstmord.

Doch im Falle von „Tote Mädchen lügen nicht“ ist eine Fortführung der Geschichte nicht ganz einfach. Denn Hannah (Katherine Langford), die Hauptfigur der Serie, ist nicht mehr am Leben, was bekanntlich der springende Punkt der Handlung ist. Das Mädchen hat sich umgebracht, via Kassetten erklärt sie Freunden und Feinden, was sie in den Freitod getrieben hat. Die Serie wird aktuell dafür kritisiert, dass der Selbstmord der Hauptdarstellerin romantisiert dargestellt werden würde, junge Zuschauer mit der ambitionierten Handlung überfordert sein könnten.

Die Geschichte der ersten Staffel ist weitestgehend abgeschlossen, einige Anknüpfungspunkte für weitere Episoden sind allerdings vorhanden. Am Ende von Hannahs Geschichte stirbt ein weiterer Mitschüler, auch juristische Konsequenzen für einige Figuren stehen noch aus. Nun hat Netflix zwar noch keinen offiziellen Start für eine zweite Staffel genannt, vertrauliche Quellen haben dem in der Regel sehr gut informierten Branchenmagazin „The Hollywood Reporter“ allerdings verraten, dass der Streaming-Dienst schon seit einiger Zeit einen „Writers Room“ engagiert hat. Eine Gruppe von Autoren schreibt demnach schon an neuen Episoden, das Netflix-Management versucht derweil, alle nötigen Deals für weitere Episoden einzufädeln.

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Überzeugt werden muss wohl auch der Buchautor Jay Asher, der mit „13 Reasons Why“ die Buchvorlage geschrieben hat, auf der die Serie basiert. Aber Netflix konnte bisher noch jede Serie verlängern, das Budget und der Einfluss des Steraming-Dienstes scheint derzeit ungehemmt.

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