Umstrittenes „Booty“-Video: Brody Dalle verliert die Fassung und Iggy Azalea freut’s


Jennifer Lopez ist bereits 45 Jahre alt und Mutter, lässt es sich aber nicht nehmen mit Rapperin Iggy Azalea in ihrem neuen Musikvideo zu "Booty" mit dem Hintern zu wackeln was das Zeug hält. Brody Dalle reicht's schon mal.

Jennifer Lopez und Rapperin Iggy Azalea können sich dank ihrer gemeinsamen Kooperation am Stück „Booty“ wieder über genügend kontroverse Medienpräsenz freuen, nicht zuletzt weil das Video dem Lyrischen in nichts nachsteht. Was wir da zu sehen bekommen, ist vorwiegend die Bewegung des unteren weiblichen Rumpfes. Ganz viel davon und in allen Kameraperspektiven und in allen erdenklichen „erotischen“ Situationen.

Das Video findet aufgrund dieses wenig abwechslungsreichen Inhalts nicht zwangläufig Gefallen bei jedem Zuschauer. So tat die australische Sängerin und Mitgründerin der Distillers Brody Dalle auf ihrer Twitter-Seite ihrem Unmut kund und schrieb, der Schönheit halber hier im Englischen beibehalten: „I think JLo and iggy azalea have lost their heads up each other’s big butts“.

Offensichtlich kann Dalle nicht fassen, was in diesem Musikvideo vor sich geht und twittert entsetzt weiter: „Ich versuche zu verstehen, was der Sinn hinter diesem schrecklichen Video ist, aber ich kann keinen erkennen.“ Schließlich merkt sie noch an, dass der Song „Booty“ von zu vielen Menschen geschrieben worden sei, einem Frauenschläger eingeschlossen. Damit bezieht sie sich auf Chris Brown, den Ex-Freund von Sängerin Rihanna.

Doch je größer die Entrüstung über dieses Video ist, desto glücklicher scheint Iggy Azalea darüber zu sein. Sie trat beim iHeartRadio-Festival in Las Vegas auf und freute sich darüber, dass sie Leute im Publikum über „Booty“ reden hörte. Was UN-Sonderbotschafterin und Feminismus-Sprecherin Emma Watson wohl zu diesem Video zu sagen hat?.

Seht euch hier das Video zu „Booty“ an: