US-Seifenoper „“Melrose Place“ wird Kritikerliebling.


Seit Jahren läuft die hippe Seifenoper „Melrose Place“ im US-Fernsehen. Erfolgreich, aber ungeliebt bei Kritikern, die die Serie über die jungen Leute in der fiktiven Straße bisher immer für Abklatsch alter Schmus-Opern hielten. Schließlich hat der mächtige „Melrose Pl.“-Produzent Aaron Spelling auch die Teenie-Arie „Beverly Hills 90210“ auf dem Gewissen. Trotzdem fährt „MP“ immer höhere Einschaltquoten. Nun besinnt sich die US-Presse eines besseren – gleichzeitig titelten zwei konkurrierende Zeitschriften mit den hübschen Schicken aus der Einkaufsstraße: das Branchenblatt „Entertainment Weekly“ stellte die durchgestylten Macker der Serie vor, und in einer „Hot Issue“ gönnte die ehemalige Kultbibel „Rolling Stone“ ihren Lesern ’nen Blick auf die Unterwäsche der weiblichen Stars.