Lange wurde auf ein Statement von Matt Damon gewartet, Weinstein machte ihn mit „Good Will Hunting“ zum Star: „If there was ever an event and Harvey was doing his…I would have stopped it“. Ihm werde beim Gedanken an Weinsteins Verhalten übel.
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Gerüchte über Weinsteins sexuelle Aggressionen gab es schon lange. Nun stellt sich eine gesamte Branche gegen ihren einst wichtigsten Mann.
Fotos: Vorwürfe der Vergewaltigung: Das sagen Harvey Weinsteins Opfer und ehemalige Weggefährten
In den USA werden täglich neue Details zum Fall Harvey Weinstein aufgedeckt. Der einflussreiche Produzent hat offenbar über Jahrzehnte Frauen sexuell belästigt und systematisch Anwälte und Mitarbeiter seiner Produktionsfirmen eingespannt, die seine Vergehen vertuschten. Nun haben mehrere seiner mutmaßlichen Opfer von ihren Erlebnissen mit Weinstein berichtet, die von ihm gegründete Produktionsfirma hat ihn am Sonntag gefeuert. Weinstein, 65, befindet sich derzeit in Europa, will sich einer Therapie unterziehen. Ein Statement, das er einer Zeitung zuschickte, kam vor einigen Tagen einem Geständnis gleich – auch wenn er konkrete Vorwürfe weiterhin dementiert.
Am Dienstag haben sich unter anderem Angelina Jolie und Gwyneth Paltrow zu Wort gemeldet, auch sie erlebten Situationen, in denen der Produzent aufdringlich wurde. Des Weiteren werfen ihm nun zwei Schauspielerinnen Vergewaltigung vor, Weinstein habe sie Ende der 90er zu Oralsex gezwungen. Immer mehr mutmaßliche Opfer und Weggefährten sprechen sich nun gegen Weinstein aus, verabscheuen sein wohl systematisches Verhalten. In der obrigen Bildergalerie finden Sie die wichtigsten Statements zum Skandal, weitere Informationen zu den aktuellen Erkenntnissen hier:
