007: Der neue „James Bond“ wird verschoben


Daniel Craig und die Produzenten sind sich sicher: Die Story des nächsten Films muss noch einmal überarbeitet werden.

Erst wollte Daniel Craig nicht mehr die Rolle des Geheimagenten James Bond spielen, dann gab es auch noch Probleme bei der Regie. Ursprünglich sollte Danny Boyle den 25. Film der traditionsreichen Reihe inszenieren, dann kam es allerdings, im Oktober 2018, zu Uneinigkeiten über die kreative Ausrichtung des Films. Die Bond-Produzenten feuerten Danny Boyle daraufhin und engagierten Cary Fukunaga („Maniac“).

Den geplanten Kinostart konnten die Bond-Produzenten folglich nicht halten. Lange Zeit wurde an einem Kinostart im Herbst 2019 festgehalten, jetzt folgt die Verschiebung. Erst im April 2020 wird das nächste Abenteuer des britischen Spions beginnen, zwischenzeitlich war auch ein Filmstart im Februar 2020 geplant.

Das Drehbuch scheint der große Knackpunkt zu sein. Danny Boyle („Trainspotting“) legte wohl eine eigene Geschichte für den vermutlich letzten Bond-Film mit Daniel Craig vor. Gerüchten zufolge wollte er 007 darin sterben lassen und die Fans der Reihe schocken. Barbara Broccoli, die wichtigste Produzentin der Filme, lehnte diese Idee ab, dann kam es zum Bruch mit Boyle.

Das aktuelle Drehbuch stammt von Neal Purvis und Robert Wade. Der Kinostart soll sich auch deshalb ein weiteres Mal verschoben haben, weil die Geschichte der beiden Autoren noch einmal überarbeitet wird. Im April 2019 sollen die Dreharbeiten (mit Craig) endlich beginnen, bis dahin muss die Geschichte stehen.

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