Angie Stone – The art of love and war
Ihr letztes Album, stone love. ließ etwas die Frische ihrer beiden ersten Platten. Black diamond (1999) und mahoganysoul(20oi) vermissen. Mit the art of love & war, ihrem ersten Longplayer für das renommierte und traditionsträchtige Label Stax, das in Memphis Ende des Jahres 2006 wieder reanimiert wurde, wetzt sie diese kleine Scharte allerdings wieder komplett aus. Angela Laverne Brown, so ihr bürgerlicher Name, verlässt sich in den 14 neuen Songs wieder ganz auf dieaußergewöhnliche Magie ihrerStimme und ihr untrügliches Gespür für eingängige, hörenswerte Melodien. Mit Unterstützung von Jonathan Richmond. Co-T und The Designated Hitters, diefür die punktgenaue, nie überladene Produktion verantwortlich zeichnen, läuft sie in Tracks wie dem gemeinsam mit Betty Wright eingespielten „Baby“ oder der mit hypnotischen Piano-Klängen angereicherten Midtempo-Hymne „Make It Last“ sogar zu absoluter Hochform auf. Angie Stone hat mit the art of love s. war ein zeitlos klassisches Soul-Album geschaffen, das voraussichtlich auch in zehn Jahren nichts von seiner Faszination eingebüßt haben wird. Was besonders positiv auffällt, ist die gleichbleibend hohe Qualität der Songs. Mit ein Grund, warum es schwerfällt, einzelne Titel besonders hervorzuheben. Besonders im Gedächtnis haften bleiben aberauf jeden Fall das mit einer wahrhaft göttlichen Melodie gesegnete „These Are The Reasons“ sowie das mit Hilfe von Sänger und Songwriterjames Ingram aufgenommene, mit einem lässigen Funk-Groove und wunderbaren Streichersounds veredelte „My People“ Letzteres ist eine bewegende Hommage an all die afroamerikanischen Musikerund Künstler.die Madame Stone geprägt und nachhaltig beeinflusst haben
» www.angiestoneonline.net
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