Stefan Raab: Rasier-Panne mitten in der Show
Vorführeffekt: Schon 20 Jahre soll sich der Entertainer selbst das Resthaar wegrasieren, doch in der neuen Show klappt das nicht so ganz
In der ersten neuen „Stefan Raab Show“ auf RTL sprach der 58-Jährige über seine Haarpflege. Anstatt zum Friseur zu gehen, greift Raab angeblich seit zwei Jahrzehnten zu einer Schermaschine aus dem Discounter – mit nicht immer planbaren Ergebnissen. Und eben dieses Überraschungspaket stellte er jetzt auch bei der Live-Show unter Beweis.
Frisur kaputtgemacht
„Ich schere mein Resthaar seit 20 Jahren mit so ’ner Ratz-Maschine“, sagte Raab in der Sendung. Während der Ausstrahlung zeigte er auch eine Panne: Auf seinem Kopf war ein kahler Streifen zu sehen, entstanden durch einen verrutschten Aufsatz. Den zuvor beschädigten Kunststoffstift hatte der Entertainer durch eine Schraube ersetzt. Doch auch diese Lösung hielt nicht lange, beim erneuten Versuch brach die Maschine wieder und hinterließ einen weiteren kahlen Streifen. Das krude Rasier-Ergebnis war dann live in der Show zu sehen – Lacher inklusive.
Thema Bodybuilding im Mittelpunkt
Neben den Haar-Anekdoten stand die Sendung vor allem im Zeichen des Bodybuildings. Gäste waren unter anderem der ehemalige Profi-Bodybuilder und jetztige Internet-Persönlichkeit Markus Rühl sowie Horst Lichter, der in seiner Jugend selbst trainierte. Unter Anleitung von Rühl absolvierte Raab einige Übungen.
Gezeigt wurde außerdem, welche Mengen an Eiweißprodukten Rühl im Alltag einkauft. Den Abschluss bildete eine Präsentation klassischer Posen durch Bodybuilderin Lena Ramsteiner.
Erste Comeback-Show war nicht erfolgreich
Stefan Raabs erste Comeback-Show nach seiner Rückkehr bei RTL und RTL+, „Du gewinnst hier nicht die Million“, wurde im Juni 2025 nach nur einer Staffel eingestellt. Obwohl das Format zunächst positive Resonanz erhielt und die Zahl der RTL+-Abonnent:innen vorübergehend anstieg, konnte die Sendung im linearen Fernsehen nicht überzeugen. Die Einschaltquoten lagen unter den Erwartungen, vor allem in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. In der letzten Woche vor der Absetzung sahen lediglich 820.000 Zuschauer:innen die Sendung. Aufgrund dieser Zahlen entschied der Sender, das Format aus dem Programm zu nehmen.


