Absturz: Jim Croce kommt bei einem Flugzeugunglück um.


Er hatte gerade erst angefangen: Jim Croce, Singer/Songwriter, geboren am 10. Januar 1943 in Philadelphia, steht gerade vor dem nationalen Durchbruch, als er am 20. September 1973 sein Leben lässt. Nach einem Gig in der „Northwestern State University“ in Louisiana stürzt die zweimotorige Beechcraft ab, mit der Jim Croce zu seinem nächsten Auftritt unterwegs ist. Unter den Opfern ist auch Croces langjähriger Gitarrist Maury Muehleisen. Jim Croce, der Mann mit dem Walrossbart, hatte fürs Collegeradio, als Lastwagenfahrer, Lehrer und im Steinbruch gearbeitet, bevor er 1972 sein Solodebüt „You Don’t Mess Around With Jim“ herausbringt, das mit Hits wie „Time In A Bottle“ und „Operator (That’s Not The Way It Feels)“ sogar Platz eins der US-Charts erreicht – allerdings erst posthum. „Time In A Bottle“ macht den ambitionierten Songwriter landesweit bekannt, denn die Produzenten des Fernsehsenders ABC wählen Croces Nummer als Titeltrack für den Spielfilm „She Lives“. 1973 folgt „Life And Times“, die ausgekoppelte Single „Bad, Bad Leroy Brown“ schafft es 1973 sogar in die europäischen Charts.