„Album des Jahres“: So reagiert Beyoncé auf den überfälligen Grammy


Beyoncé hat bei den Grammys 2025 endlich den Preis für das Album des Jahres abgestaubt.

Beyoncé hat es endlich geschafft – lange musste sie darauf warten, bei den Grammys auch mit einem Award in der Kategorie „Album des Jahres“ausgezeichnet zu werden. So lange, dass viele mittlerweile den Eindruck hatten, dass die Verantwortlichen ihr bewusst die wichtigste Auszeichnung der Veranstaltung verwehren.

Zwar hat sie in ihrer Karriere 32 Grammys und damit mehr als jeder andere Musiker gewonnen (nominiert war sie sogar stolze 99 Mal) – in der wichtigsten Kategorie der Veranstaltung jedoch wurde sie zuvor schon vier Mal trotz Nominierung – für I AM…SASHA FIERCE, BEYONCÉ, LEMONADE und RENAISSANCE.

Beyoncé: Tränen in der Dankesrede

Mit Tränen in den Augen betonte sie: „Ich fühle mich einfach sehr erfüllt und sehr geehrt“ – einen kleinen, subtilen Seitenhieb an die Recording Academy konnte sich Queen Bey aber anscheinend nicht verkneifen, denn sie ergänzte: „Nach so vielen Jahren.“

COWBOY CARTER ist ihr achtes Studioalbum und entstand als Reaktion auf ihre Erfahrungen, als schwarze Frau aus dem Süden vom Country-Genre abgelehnt zu werden. Hätten die Grammys also dieses Mal erneut Taylor Swift oder einem anderen weißen Artist den Award verliehen, hätte dies mehr denn je nach Benachteiligung geschrien.

Ihre Tochter Blue Ivy begleitete sie auf die Bühne – dort widmete Beyoncé den Preis der Country-Legende Linda Martell, die auf dem Album zu hören ist. Beyoncé sagte: „Ich hoffe, dass wir weiterhin Türen öffnen. Gott segne Sie alle.“

Ihre Dankesrede hier im Video sehen:

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Grammys 2025: Diese Artists waren auch nominiert

Die Platte setzte sich gegen starke Konkurrenz durch. Nominiert waren NEW BLUE SUN von André 3000, SHORT N SWEET von Sabrina Carpenter, BRAT von Charli XCX, HIT ME HARD AND SOFT von Billie Eilish, THE TORTURED POETS DEPARTMENT von Taylor Swift, THE RISE AND FALL OF A MIDWEST PRINCESS von Chappell Roan und DJESSE VOL. 4. von Jacob Collier. Vor allem Taylor Swift war während der Dankesrede von Beyoncé zu sehen – sie prostete auch Jay-Z wohlwollend zu.