Die auf www.brianwilson.com veröffentlichte, sensationelle Nachricht, der 62-jährige Ex-Beach Boy werde im Sommer das legendäre, unveröffentlichte SMILE-Album neu einspielen, stößt bei vielen Fans auf eine ähnlich große Begeisterung, wie wenn Ringo Starr und Julian Lennon das zurückgezogene „Butcher Cover“ der Beatles (wivw.dwponline.com/rock/ images/beat les_butcher.jpg) für eine Best-Of-Compilation nachstellen würden. Es gibt dutzende unveröffentlichter Songs der Beach Boys und ihrer Mitglieder – eine recht ausführliche Liste findet sich unter www.fortune city.com/rinpan/parton/543/unreleased.html -, doch der Mythos, der sich um die Aufnahmen rankt, die 1966 und 1967 zu dem Album smile hätten führen sollen, ist vielen Menschen heilig. Monatelang war der 24-jährige Brian Wilson damals im Studio, um zwischen LSD-Flashbacks und Halluzinationen ein paar Songs aufzunehmen, die wohl von höchster Qualität waren. An welchem Punkt Wilson psychisch und künstlerisch allerdings angekommen war, als er schließlich scheiterte, lässt sich erahnen, wenn man die Ausschnitte aus der Suite „The Elements“ hört, die es unter www.geocities.com/smileboy67 zum Download gibt. Der Anfang von „Elementsmix 1“ ist Teil des Songs „Fire“, bei dessen Aufnahme die Musiker im Studio auf Wunsch von Wilson Feuerwehrhelme tragen mussten. Als in Los Angeles an mehreren Stellen Feuer ausbrachen, während die Beach Boys diese Klänge einspielten, fühlte sich Wilson plötzlich verantwortlich und brach das Projekt SMILE ab. Seit fast alle der zahlreichen Websites, die Bootlegs von Studioaufnahmen zu einer möglichen Version des Albums zusammengestellt und zum Download angeboten haben, inzwischen offline sind (vonderbeliebten“Ryan’sSmile-Site“http://users2. ev 1 .net/-bigrynz ist nur noch eine höfliche Entschuldigung übrig), gibt es aufwww.allofmp3.com die Möglichkeit, immerhin 30-Sekunden-Outtakes der wichtigsten Titel des Albums zu hören. Wer hier VIP-Mitglied wird, kann das vollständige smile „Unreleased Album“ in guter Qualität käuflich erwerben und drei CDs mit raren Aufnahmen aus den smile sessions gegen ein Entgelt in digitaler Form auf die Festplatte saugen. Als Vorbereitung empfiehlt sich die ausführliche Song-für-Song-Beschreibung bei ww.fortunecity.com/tinpan/oboe/210/id3. htm und die Zitate-Sammlung „The Beach Boys‘ smile – in their own words“ unter www.geocities. com/psychedelicate.

musikexpress.de Der ME im Internat Tägliche News-Updates, Online Specials, Interviews, Chats und Verlosungen Click www.muslkexpress.de 71 Gomez IFotol und Bernd Begemann live und in intimem Rahmen gibt es bei uns auf der Website! Die britische Band und der Hamburger Liedermacher haben uns – getrennt – Songs aus ihren neuen Alben vorgespielt. Streams der ME-Sessions stehen bei uns im Netz. T 71 Audiofiles unserer Newcomer 71 Alle Veröffentlichungen der Woche! 71 Neue Musikvideos per Mouseclick!

Kleine Bildchen machen Leute Der „Avatar“ zum selber machen www.dookyweb.cotn/avatars.swf vatar, lengl.1: „Virtuelle Figur“. Oder wahlweise auch: „Die Offenbarung“. Web-Forums-Benutzer verbringen oft Stunden damit, einen passenden „Avatar“ zu finden. „Die Bildchen, die bei Einträgen in Online-Diskussionsforen neben den Namen der Autoren auftauchen, sind vielen Surfern im Netz so wichtig wie das Outfit im „realen“ Leben. Die meisten Experten benutzen zur Erstellung ihrer virtuellen Visitenkarte Shareware wie Animattonmaker oder Paintshop Pro-so zum Beispiel -:; „Funkychicken“, die sich im ME-Forum alle paar Wochen mit einem schillernden neuen Avatar schmückt -.während manch ein Dauergast im WWW sogar auf teure Programme wie Avatar Capture v.1.12 schwört (20 Dollar bei www. softaward.com/2464. html). Groß im Kommen aber sind derzeit Websites, die Benutzern die Option anbieten, online einen Avatar nach dem Phaniätombild-Prinzip zu erstellen. Die wichtigsten Adressen sind www.Dookyweb.com/avatars. s wf (Brasilien] und http:// petitoops.net/modules/avatar maker/index.php (Japan).