Andy Cole

Der britische Torjäger unterschrieb zunächst bei Manchester United, dann einen Plattenvertrag. Das Ergebnis: Seine Version des Club-Klassikers „Outstanding“, bei der sich der Hörer spätestens nach zwei Minuten freiwillig vom Platz stellen läßt.

Jay Jay Okocha

„Soccer, get so locker, get off your Knickerbocker“ toastete der Nigerianer in der Blütezeit des Dr. Alban-DanceBooms auf seiner Single „II AmAm JJ“. Kurz daraufflog er bei Frankfurt wegen allzu großer Lockerheit (Anklage: kein Bock auf Waldlauf) beinahe raus.

Toni Paster

„Toni bolzt am tollsten“ trällerten die Background-Mädels auf Tonis Debüt „Toni laß es polstern“ 1997. Daß der Tragische Toni sich in den folgenden Saisonen trotz tollen Bolzens sowohl mit dem FC Köln als auch mit Gladbach in die 2. Liga verabschieden sollte, konnten sie ja nicht ahnen.

Gerd Müller

„Dann macht es Bumm“ be“sang“ Müller in den 60ern seine Durchschlagskraft auf dem Platz (vgl. 90s-Slang: „polstern“). Nur kurz spielte Frank Farian mit dem Gedanken, Günter Netzer und den „Bomber der Nation“ als Mülll VanNetzi groß rauszubringen.

Thomas Häßler

Zusatz-Rentenversicherung: Der Nationalspieler gründete vor drei Jahren sein eigenes Label, MTM. „In Melodie Rock We Trust“ ist das Häßler’sche Motto, gesigned wird alles, was längere Haare hat als Icke: Joe Lynn Turner, Loverboy, Axe, Ransom, Dare etc.

Alexi Lalat

Die optische Credibility dieses US-Grunge-Kickers schrie schon immer nach Rock-Startum. Als Gitarrist der Gypsies sammelte er erste Erfahrung, der ’98 sein Solo-Debüt „Ginger“ entsprang. Klingt? So harmlos wie die deutsche Nationalmannschaft.

Der Beckenbauer

The Godfather of Fußbop: sein Debüt „Gute Freunde kann niemand trennen“ ging durch Mark und Bein. Heute schockt MC Kaiser die Szene regelmäßig mit krassen Lyrics Marke „Na gut – äh, schaumermal“ oder „Und die Grundgebüüühr… ist auch schon drin.“