Chester Benningtons Autopsie-Bericht wurde veröffentlicht


Ersten Berichten zufolge stand Bennington zum Zeitpunkt seines Todes unter Einfluss von Drogen. Diese Ergebnisse wurden aber korrigiert.

Die Boulevard-Website „TMZ“ hat den Autopsie-Bericht von Chester Bennington veröffentlicht. Die darin festgehaltenen Ergebnisse der toxikologischen Untersuchung zeigen, dass Bennington zum Zeitpunkt seines Todes eine geringfügige Menge an Alkohol in seinem Blut hatte.

Ein erster Test schlug zudem positiv auf MDMA (Ecstasy) an. Bei weiteren Tests aber wurden keine Spuren der Substanz oder anderer Drogen entdeckt. Entgegen erster Berichte von TMZ stand Bennington während seines Todes demnach nicht unter dem Einfluss von Drogen. Neben seinem Körper wurde lediglich eine Flasche des verschreibungspflichtigen Medikaments Zolpidem gefunden sowie eine leere Flasche Bier und ein halbvolles Glas Corona.

Chester Bennington war Sänger von Linkin Park und starb am 20. Juli 2017 im Alter von 41 Jahren. Bennington litt an Depressionen und erhängte sich.

Wer Suizidgedanken hat, sollte sich an vertraute Menschen wenden. Oft hilft bereits das Sprechen dabei, die Gedanken zumindest vorübergehend auszuräumen. Wer für weitere Hilfsangebote offen ist oder sich um nahestehende Personen sorgt, kann sich – auch anonym – an die Telefonseelsorge wenden: Sie bietet schnelle Hilfe an und vermittelt Ärzte, Beratungsstellen oder Kliniken unter der Nummer 0800/111 01 11.