Chester Bennington ist tot


Der Sänger von Linkin Park erhängte sich ersten Medienberichten zufolge.

Chester Bennington ist tot. Der Sänger von Linkin Park starb am 20. Juli 2017 im Alter von 41 Jahren. Bennington beging offenbar Selbstmord.

Wie TMZ zuerst berichtete und die Polizei und seine Freunde später bestätigten, ist Benningtons Leiche am Donnerstag um 9 Uhr Ortszeit in einem Haus in L.A. County gefunden worden sein. Er soll sich erhängt haben.

Bennington hinterlässt sechs Kinder von zwei Frauen.

In der Vergangenheit soll Chester Bennington immer wieder unter Drogen- und Alkoholproblemen gelitten haben. Er sprach auch einst davon, bereits an Selbstmord gedacht zu haben, weil er als Kind mißbraucht worden sei.

Chris Cornell war Seattles mächtige Stimme
Chester Bennington war mit Chris Cornell befreundet. Der Soundgarden-Sänger nahm sich am 18. Mai dieses Jahres das Leben, auch er erhängte sich. Bennington war es, der auf Cornells Beerdigung „Hallelujah“ von Leonard Cohen sang. Heute, am Todestag von Bennington, wäre Chris Cornell 53 Jahre alt geworden.

Chester Bennington brachte mit Linkin Park sieben Alben heraus. Das aktuelle, ONE MORE LIGHT, erschien 2017. Von 2013 bis 2015 sang Bennington bei den Stone Temple Pilots, die sich zuvor von Scott Weiland getrennt hatten. Weiland starb am 3. Dezember 2015 an den Folgen einer Überdosis Alkohol und Drogen.

Bennington widmet einen neuen Song Chris Cornell:

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„In The End“ von Linkin Park:

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Mit Linkin Park trat Bennington bei Hurricane und Southside 2017 auf:

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Wer Suizidgedanken hat, sollte sich an vertraute Menschen wenden. Oft hilft bereits das Sprechen dabei, die Gedanken zumindest vorübergehend auszuräumen. Wer für weitere Hilfsangebote offen ist oder sich um nahestehende Personen sorgt, kann sich – auch anonym – an die Telefonseelsorge wenden: Sie bietet schnelle Hilfe an und vermittelt Ärzte, Beratungsstellen oder Kliniken unter der Nummer 0800/111 01 11.