Clearlake


Vier Boys aus Brighton erfinden die Web- Gemeinde Clearlake. Dort gelten ihre Regeln.

Die Musik

Clearlakes Debüt „Lido“ kommt mit einer so erfrischenden Melange aus verspielt-düsterer Psychedelia, Melodie-trunkenem Pop, rauhem Indie-Geratter und LoFi-Artrock um die Ecke, dass man sich reinlegen möchte. Lange hat man sich von Rocktexten nicht mehr so verstanden gefühlt wie in den mal schwermütigen, mal optimistischen, immer empathischen Songs hier. „I suppose the real world is o.k., but l’d much rather make my own up every day“, singt Jason Peggs auf „I Want To Live In A Dream“, dem Sommerhit des Jahrtausends.

Die Künstler

Mit der Wirklichkeit scheinen Jason (voc, piano, git.), Sam (keys, „devices“), Woody (b.) und Butch (dr.) also nicht viel am Hut zu haben. Drum haben sie sich gleich ihre eigene virtuelle Kleinstadt erfunden: Auf der Band-Homepage („Welcome to Clearlake – please drive carefully“) kann man sich dann von einem „local historian“ über die Geschichte von Clearlake informieren lassen.