Als Rocko Schamoni und sein Freund Schorsch Kamerun von den Goldenen Zitronen öffentliche Aufmerksamkeit für ihr neues Projekt Connection Point suchten, waren sie so frei, der interessierten Journaille eine Lüge aufzutischen. Connection Point sei ein „Internetprojekt, dessen Musik aus Versatzstücken japanischer, belgischer und Hamburger Musiker besteht“. Die Wahrheit ist nicht ganz so originell, schämen brauchen sich Schamoni, Kamerun und Kollege DJ Cumpadre ES dafür aber auch nicht. Das Trio wollte schlicht und einfach aus dem Gitarrenghetto flüchten und landeten bei künstlichen Intelligenzen wie Atari und Cubase. Damit verließen sie die herkömmlichen Kompositionspfade und gaben dem Zufall eine Chance.