Countdown: die 100 besten Remixe aller Zeiten


Im kommenden Musikexpress stellen wir die 100 besten Remixe aller Zeiten vor. Diesmal online: Underworld, I:Cube und Atmosfear

79. Underworld

Born Slippy .NUXX (1996)

Ein schönes Beispiel dafür, dass der Remix erfolgreicher sein kann, als sein Original. Wenn auch in diesem Fall der Einsatz des Tracks im Film „Trainspotting“ hauptverantwortlich dafür war. Underworld nahmen sich „Born Slippy“ noch einmal vor, legten Gesang über den Track und einen shuffelnden Rhythmus darunter, der sich über die gesamte Strecke der elfeinhalb Minuten abrackert wie ein ekstatischer Tänzer im Club.

 

78. I:Cube

Disco Cubizm (Daft Punk Mix) (1996)

Es gab eine Zeit, da waren Daft Punk noch keine Roboter mit voll beleuchteter Pyramide im Vorgarten ihrer kalifornischen Villen. Thomas und Guy-Manuel waren einfach zwei Kids aus dem Pariser Bürgertum, die House-Musik liebten, angefixt von einem lokalen Underground-DJ namens David Guetta. Dieser Remix für das Versatile-Label von DJ Gilb’r ist Zeugnis jener Zeit: schlank, subtil und dennoch randvoll mit allen Insignien des French Touch. Ein stiller Klassiker.

77. Atmosfear

Dancing in Outer Space (Masters At Work Mix) (1997)

Die Wiederentdeckung der britischen Jazz-Funk-Band Atmosfear ist diesem Remix von Kenny Dope und Louie Vega vom New Yorker Produzententeam Masters At Work zu verdanken. Der Atmosfear-Hit „ Dancing In Outer Space“ aus dem Jahr 1979 wird von Masters At Work zu einem Latin-beeinflussten Disco-Track from outer space umgedeutet, der sein volles Aroma über die Spielzeit von acht Minuten entfalten kann.

 

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