Diane Keaton: Todesursache jetzt offiziell bekannt gegeben
Die Schauspielerin verstarb am 11. Oktober im Alter von 79 Jahren. Jetzt hat die Familie die Todesursache mitgeteilt.
Die Meldung machte am Samstag, dem 11. Oktober, schnell die Runde: Diane Keaton ist im Alter von 79 Jahren gestorben. So zügig ihr Tod von offizieller Seite bestätigt wurde, so unklar blieb zunächst, woran die Oscarpreisträgerin konkret verstarb. Nun gibt es Gewissheit: Sie starb an einer Lungenentzündung.
Das Statement der Familie Keaton
Die Familie der Schauspielerin bestätigte die Todesursache offiziell gegenüber „People“. Dazu hieß es von den engen Vertrauten von Diane Keaton: „Die Familie Keaton ist sehr dankbar für die außergewöhnlichen Botschaften der Liebe und Unterstützung, die sie in den letzten Tagen im Namen ihrer geliebten Diane erhalten hat, die am 11. Oktober an einer Lungenentzündung verstorben ist.“
Die vielen Talente der Diane Keaton
Weiterhin ließen die Angehörigen via „People“ verlauten: „Sie liebte ihre Tiere und unterstützte mit großem Engagement die Obdachlosenhilfe. Jede Spende in ihrem Gedenken an eine örtliche Tafel oder ein Tierheim wäre eine wunderbare und sehr geschätzte Ehrung für sie.“
Coppola und Fonda: Hollywood zollt ihr Tribut
Keaton, die vor allem durch ihre schauspielerische Leistung in Francis Ford Coppolas „Der Pate“ (1972) den Cineast:innen weltweit im Gedächtnis blieb, baute im Laufe ihrer Karriere ihren guten Namen auf eine Vielzahl von Filmprojekten auf, bei denen sie immer wieder facettenreich, aber stets mit XL-Lässigkeit glänzte. Die in Kalifornien geborene und dort verstorbene Mimin überzeugte in „Der Stadtneurotiker“ (1977) ebenso wie im 1996er „Der Club der Teufelinnen“ oder im 2003er „Was das Herz begehrt“. Zuletzt war sie 2024 in der Komödie „Arthur’s Whisky“ zu sehen.
Francis Ford Coppola ehrte die Mimin, die dank seines Werkes den Durchbruch schaffte, mit der Formulierung: „Worte können das Wunder und das Talent von Diane Keaton nicht ausdrücken. Endlos klug, so schön. Alles an Diane war pure Kreativität.“
Auch Jane Fonda, die an ihrer Seite in „Book Club“ spielte, zollte ihr Tribut mit einem Instagram-Post, in dem es hieß: „Sie war immer ein Funken Leben und Licht. Lachte ständig über ihre eigenen Macken. War grenzenlos kreativ … in ihrem Schauspiel, ihrem Stil, ihren Büchern, ihren Freunden, ihren Häusern, ihrer Bibliothek, ihrer Weltsicht. Einzigartig. Das war sie. Und obwohl sie es nie zugeben wollte: Sie war eine großartige Schauspielerin!“



