Die verwegenen Sieben


Noch immer gelten 2500 amerikanische Vietnam-Soldaten als M.I.A. „missed in action“, als vermißt. Noch immer hoffen ihre Angehörigen, daß sie vielleicht am Leben sind – in geheimen Gefangenenlagern in Laos beispielsweise.

So glaubt auch Colonel Rhodes (Gene Hackman) daran, daß sein seit zehn Jahren vermißter Sohn noch lebt. Nachdem er vergeblich die Hilfe der Regierung gesucht hat, findet er es an der Zeit, die Sache in die eigene Hand zu nehmen.

Ein Ölmagnat (Robert Stack), dessen Sohn ebenfalls M.I.A. ist, finanziert das Unternehmen:

Rhodes rekrutiert fünf der besten Freunde seines Sohnes, die alle in Vietnam gekämpft haben, und läßt sie von einem fanatischen Ex-G.l. hart trainieren. Eines Tages ist es soweit; sie brechen zu ihrer privaten Rettungsaktion nach Laos auf.

Die auf filmischer Seite am Unternehmen „Verwegene Sieben“ Beteiligten garantieren harte Action: Regisseur Ted Kotcheff hat zuletzt „Rambo“ mit Sylvester Stallone inszeniert; Produzent John Milius hat sich mit Gangsterfilmen wie „Dillinger“ und dem Drehbuch zu Coppolas Vietnam-Epos „Apocalypse Now“ einen Namen gemacht.

Kinostart: 23. März