Egyptian Hip Hop


… heißen sie, machen aber so was wie Math-Rock-House. Crazy, ne?

Die vier Gerade-mal-Volljährigen haben noch nie einen Fuß nach Kairo gesetzt und, nach ihren Einflüssen gefragt, nennen sie keinen einzigen Rapkünstler. Stattdessen Obskuritäten wie Oingo Boingo, Meredith Monk und Clark. „Und Limp Bizkit“, fügt Gitarrist Stevenson Miller hinzu. Hoffentlich im Scherz. So ganz sicher sein kann und darf man sich bei Egyptian Hip Hop aber sowieso nie sein. Sänger Alexander Hewett erläutert das Bandkonzept: „Wir wollen atonale Musik machen. Sie soll irgendwo in der Mitte zwischen Dur und Moll sein. So können die Leute selbst entscheiden, ob sie grade einen traurigen oder einen fröhlichen Song hören.“