„Ich habe keine Ahnung, wie ich meine 20er überlebt habe“, antwortet Morrissey auf die Frage, was sich für ihn seit der Zeit mit den Smiths verändert habe. Da ist er nicht allein. Wer hätte erwartet, den blassen, zynischen, schüchternen, trotzigen Jüngling 20 Jahre später als reifen, [einigermaßen! ausgeglichenen, weltgewandten Mann wiederzusehen, der aus seiner Bewunderung für Elvis Presley und Frank Sinatra vielleicht deshalb kein Hehl macht, weil sie zu den ganz wenigen gehören, an denen sich sein heutiger Status messen läßt? „Es ist verblüffend, wenn man Menschen durch seine bloße Anwesenheit glücklich macht, obwohl man sich fühlt wie ein Klumpen on einem Klotz“, sagt Morrissey und deutet damit an, daß er vielleicht doch ein bißchen deralte geblieben istauch auf die Frage nach der Auswahl von Songs für Liveauftritte:“.Normalerweise wähle ich aus, was die Leute am wenigsten hören wollen. Wenn ich ihnen nichts zum Beklagen gebe, habe ich versagt.“ So gesehen könnte das neue, mit Tony Visconti in Rom aufgenommene Album RINGLEADER OFTHE TORMENTORS ein Reinfall werden, denn es ist nicht nur, um Kritiker zu zitieren,“.schrecklichschön „und (malwieder]“.sein Meisterwerk „.sondern auch., fast optimistisch „… Wir holten es für unser bestes Album“, sagt er selbst, und, auf verwirrte Rückfrage („unser“?]:. .Well, wir sind eine Band.“

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