Foals präsentieren interaktives „Mountain At My Gates“-Video


Am 28. August erscheint WHAT WENT DOWN, das neue Album der Foals. Nun veröffentlichen die Briten vorab den Song „Mountain At My Gates“ mit interaktivem 360°-Video, bei dem man die Band gleich mehrmals bei der Arbeit bewundern kann.

WHAT WENT DOWN, das neue Album der Foals und Nachfolger des 2013 veröffentlichten HOLY FIRE, steht am 28. August in den Läden. Nachdem es bereits den Titelsong der neuen Platte als Vorgeschmack zu hören gab, gibt es jetzt ein Video zu „Mountain At My Gates“ im Netz zu bewundern.

Der interaktive Clip kommt mitsamt der neuen YouTube-Funktion des 360°-Videos daher – zuletzt nutzten die Beatsteaks diese Technik, um ihre Fans direkt auf die Berliner Open-Air-Bühne in der Wuhlheide zu beamen. Zum Angucken benötigt man bestenfalls Google Chrome oder eine der YouTube-Apps für mobile Geräte. High-End-Nutzer können das Video, das komplett mit einer GoPro-Kamera gefilmt wurde, obendrein sogar in 4K-Auflösung bewundern.

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Bei den Foals gibt es die Band gleich mehrmals zu sehen, wie sie vor einer opulenten Bergkulisse den Song performen. Gleich bis zu fünf Schwarz-Weiß-Versionen von Yannis Philippakis laufen tänzelnd durchs Bild, während man mit YouTube munter im Kreis herum fahren kann. Ein wenig erinnert die Verdoppelung der Bandmitglieder sogar ans Video zu einer der ersten Singles der Band, „Hummer“.

Musikalisch hat „Mountain At My Gates“ freilich eher weniger mit dem nervösen Math-Rock der frühen Foals zu tun, sondern stellt eine konsequente Weiterentwicklung des letzten Albums dar. Alles in allem ein eingängiger, souliger Song mit funkigem Groove und tollem Aufbau, der aber sicherlich harmloser ist, als „What Went Down“, der durch seine Simplizität und kühle Härte überraschte.

Live besuchen die Foals Deutschland für ein exklusives Konzert im Berliner Kesselhaus am 8. September. Eile ist geboten, schließlich bleibt der Termin die vorerst einzige Gelegenheit, die Band hierzulande auf der Bühne zu erleben und ihre Qualität als Live-Band sollte sich bisweilen auch schon herumgesprochen haben.