„Die Songs zu singen, ist eine Sache. Aber du mußt sie auch leben. Also habe ich ein Monster kreiert. Mein Fehler war zu glauben, daß es dazu nötig sei, selbst in die tiefsten Tiefen der Hölle hinabsteigen zu müssen.“

„Als ich in Chile davon hörte, daß Kurt Cobain sich den Kopf weggeschossen hatte, war meine erste Reaktion Zorn. Ich war richtig angepißt und hatte das Gefühl, daß er mir meine Idee geklaut hätte. So daneben war ich zu dieser Zeit.“

„Meine Frau und meine Freunde hatten mich verlassen Am Ende hatte ich nur noch Junkies um mich. Sie waren nur bei mir, weil ich die Kohle hatte. Das machte mich nur noch wütender.“

„Für eine Überdosis gab es reichlich Anlaß. Ich wachte oft genug in miesen Dealer-Ecken auf, hatte keine Klamotten mehr am Leib und war ausgeraubt worden. Aber immer wieder gab es Leute, die mich da rausholten.“

„Das erste, woran ich mich auf der Fahrt ins Hospital erinnern kann, war die Stimme eines Sanitäters, der sagte: ‚Ich glaube, wir haben ihn verloren‘.“

„Ich wollte mich umbringen, weil ich festgestellt hatte, daß dieses Zeug mein Leben zerstörte… Für ein paar Jahre war es fantastisch. Ich fühlte mich wie ein verdammter Gott… Und dann hörte es auf, über Nacht. Dieses Hochgefühl kam nie wieder, egal welche Drogen ich auch nahm. Ich war völlig verzweifelt.“

„Ich wollte nicht, daß mein Sohn aufwächst und sich fragen muß, warum sein Daddy gestorben ist oder sich umgebracht hat. Zum erstenmal in vielen Jahren sah ich klar: Ich nahm das Telefon und sagte: ‚Ich brauche Hilfe, ich will clean werden. Was soll ich tun?“