Leider nicht James Cameron: „Terminator 6“ hat einen Regisseur gefunden


Der nächste Film der Reihe wird wieder unter der Schirmherrschaft von James Cameron gedreht. Für die Regie hat er allerdings keine Zeit.

Es ist der nächste Versuch, das „Terminator“-Franchise wieder zu altem Glanz zurückzuführen. Nachdem „Terminator 3“ (2003), „Terminator: Die Erlösung“ (2009) und zuletzt „Terminator: Genisys“ (2015) nicht annähernd die Qualität der ersten zwei Filme der Reihe mit Arnold Schwarzenegger erreichten, übernimmt James Cameron nun wieder das Zepter. Er wird bei „Terminator 6“ als Produzent fungieren und die kreative Ausrichtung des Films festlegen.

Da Cameron allerdings ebenfalls bis 2024 mit dem Dreh seiner vier (!) „Avatar“-Fortsetzungen beschäftigt ist, kann er nicht (wie bei den ersten zwei Filmen der Reihe) Regie führen. In der Einladung für eine Podiumsdiskussion in den USA wurde nun verraten, wer der Regisseur für den kommenden „Terminator“-Film sein wird. Tim Miller, der zuletzt „Deadpool“ mit Ryan Reynolds zum Welterfolg machte, soll Arnold Schwarzenegger, 70, und einen noch unbekannten restlichen Cast in Szene setzen.

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In besagter Einladung für den Film-Talk stand, dass Cameron und Miller vor Publikum über die kommende Zusammenarbeit bei „Terminator“ sprechen werden. Vielleicht gibt es dann zeitnah auch genauere Infos, in welche Richtung sich die Reihe entwickeln könnte. Das Drehbuch wird aktuell geschrieben, im März 2018 beginnen die Arbeiten am Set. Cameron hat einmal angekündigt, dass er gern ergründen möchte, warum Skynet ausgerechnet einen Menschen als Vorlage für Kampfmaschinen genommen haben, der aussieht wie Arnold Schwarzenegger. Ein Skript-Idee unsererseits: In „Terminator “ könnte man vielleicht auf den Menschen treffen, nach dem die Maschinen die T-800 gebaut haben. Dann könnte Schwarzenegger sogar im hohen Alter noch in den Film passen.