Lily Electric auf Eroberungszug


Innerhalb kürzester Zeit entwickelten sich Lily Electric in ihrer Heimat Dänemark zum heiß gehandelten Newcomer

“Wenn wir nicht gerade auf Tour sind oder in den wundervollen Wellen des atlantischen Ozeans surfen, erschaffen wir Musik, produzieren sie und nehmen sie auf“. Mit diesen Worten beschreiben Lily Electric ihr musikalisches Schaffen auf ihrer MySpace-Seite selbst. Das Zitat stammt von 2006 und seitdem hat sich einiges getan für das dänische Quartett. Es liegen drei Jahre harter Arbeit und unermüdlicher Tourneen hinter der Band – etwa im Vor- programm von Maximo Park, The Kooks, Cold War Kids oder Slut. Auch auf vielen Festivals, vom amerikanischen South By Southwest Festival bis zum Taubertal Festival – Lily Electric kamen ganz schön herum.

Die Geschichte der Band beginnt Anfang 2005 mit einer, wie Lily Electric selbst sagen, „magischen Session“ in Kopenhagen. Danach nehmen Bjarke Porsmose (Sänger), Tobias Mynborg (Gitarre), Morten Dybal (Bass) und Rasmus Valldorf (Schlagzeug) ein Mini-Album mit acht Songs auf – und werden dafür sofort in ihrer Heimat für den P3 Gold Award nominiert. Nach dieser Mini-Platte siedeln die Dänen geschlossen nach Berlin um, wo sie mit der Arbeit zu YOU’RE IN THE PAINTING YOU SAW beginnen. Die Platte wurde von den Produzenten Mikkel Holtoug und Dimitri Tikovoi (John Cale, Placebo) aufgenommen und abgemischt.

In Deutschland soll das Album am 17. April in die Läden kommen – gefolgt von einer Tour durch Deutschland, die Schweiz, Dänemark und Österreich. Ebenfalls in Planung ist eine Japan-Tour. Wer sich selbst ein Bild von Lily Electric machen will, kann dies auf ihrer MySpace-Seite tun.

www.lilyelectric.comwww.myspace.com/lilyelectic