Maxi-Tips


LFO: What Is House (Moby Remix/EP) Kraftwerks potentielle Thronfolger beherrschen den Kosmos der Mikrochips genauso souverän wie ihre Vorfahren. Remixer Moby dürfte sie mühelos ins Jahr 2001 führen können. FREAKY FUCKIN WEIRDOZ: Klller/Peggy Sin (Remixe«) Völlig abgefahrene Funk-Tracks der Crossover-Truppe aus dem deutschen Untergrund. DAVID FASCHER: Make The Crowd Go Wild Der Goldmedaillengewinner unter den DJs mit seinem bislang besten Titel: ffap mit Jazz- und Sax-Appeal. BLACK MACHINE: How Gee ,Blow Your Head“ von den JB’s in einer Neuaufnahme. HipHop-Jazz, der dem Zuhörer glatt den Kopf von den Schultern bläst. THE TEMPTATIONS: The Jones (Remix) Killer-Remix eines Songs, der in seiner ursprünglichen LP-Fossung eher mittelmäßig wirkt. HEN-GEE & EVIL-E: Hermana Tan Linda Aus dem Umfeld von Ice T’s Rhyme Syndicate. Feuriger Salsa-Rap aus Honduras zu Ehren von Lovely Linda. TOXIC TWO: Rave Generator Gar nicht giftiger Techno-Track von Mädchenhond — mit eingebautem Bio-Rhythmus und Vogelgezwitscher. Intelligent und witzig. 11:59: Kllllng Time P-Funk-HipHop mit Ragga-Sounds aus dem nördlichen England. Klingt um Punkt II :59 Uhr am besten. LIMBOMANIACS: Shake It Schweißtreibender Funk in sechs .Bomb The Bass‘-Abmischungen. Da bleibt keine Achsel trocken. NEW ATLANTIC: I Know Techno-House aus der New Age-Ecke mit Robbenstimmen und Walgesang, Mike Oldfield-Samples und Candi Staton-Soul. UNITED FUTURE ORGANISATION: I Love My Baby Sushi-Style. Drei hippe Japoner mit den schmackhaftesten Jazz-Grooves, seit es Talkin‘ Loud gibt. BLOW: Cutter Klingt wie Miles Davis selig über einem harten Beat. Ein Techno-Track mit Feeling. TZ: Maxi« 1—5 Fünf Maxis — und gleichzeitig fünf Pflichlkäufe für Tech-Heads und Cyberspace-Freaks und all jene, die es in Zukunft noch werden wollen. Keine musikalische Ware für biedere Kleingeister allerdings. TZ setzen auf ziemlich abgefnhrflnft Sounds.