Mit Bass und Bibel


Sagen selbst Creed, beziehungsweise ihr charismatischer Sänger Scott Stapp. Und das gleich im Opener ihres im September 1999 erschienenen zweiten Albums „Human Clay“. Wahre Worte frühreifer Mittzwanziger, deren Band seit 1997 nach nur wenigen Anlaufschwierigkeiten in einem so erstaunlichen Aufschwung begriffen ist, dass ihnen eigentlich schwindelig werden müsste. Gerade wieder wurden Creed üppig mit Trophäen versehen (vier Auszeichnungen bei den VH-1 Awards, zwei American Music Awards und zwei Grammy-Nominierungen) und neben Aas wie den Red Hot Chili Peppers, Lenny Kravitz und Bon lovi aufs Treppchen gestellt. Derweil rangiert „Human Clay“ bereits annähernd 70 Wochen in den US-Charts (bei Redaktionsschluss auf Platz 4). Helden kommen und gehen? Mag sein, aber das Postgrunge-Trio aus Tallahassee beharrt auf der Folgerichtigkeit der Shirley McLaine’schen Mischkalkulation, die da heißt: 15 Prozent Talent, 85 Prozent harte Arbeit. Creed sind also erst mal here to stay.

„Alles, was wir haben, haben wir uns verdient. Es war schwer,“ klopft sich Creed-Gitarrist Mark Tremonti auf die Schulter, schickt aber bescheiden hinterher: „Was auch immer auf einem Creed-Album veröffentlicht worden ist, war nur für uns gedacht. Großartig, dass auch andere Leute davon auf positive Weise bewegt werden.“ Tremontis leise lächelnde Tiefstapelei in allen Ehren, aber die Creed-Alben haben bis dato immerhin über 14 Millionen Käufer gefunden, Tendenz ungebrochen steigend – zumal sich die Band in Europa erst noch am Vorabend des ganz großen Durchbruchs befindet. Ihre Mischung Marke „Hymnischer Gitarrenrock mit Seattle-Touch und introspektiven Texten“ bewies bei Woodstock ’99 vor 200.000 Zuschauern enorme Stadiontauglichkeit und hatte der Band im tourneeintensiven Jahr 2000 neuerlich Fanscharen zugeführt. Spätestens nach dem Auszeichnungs- und Tantiemenregen zum Jahresabschluss können Scott Stapp, Mark Tremonti und Schlagzeuger Scott Phillips getrost die Hände auf dem Bauch falten und von Unkenrufen unangefochtenWerkschau halten. Sogar die relative Behäbigkeit ihrer Karriere findet dabei in Tremontis Augen Gnade – gut Ding will schließlich Weile haben: „Es war perfekt. Wir haben Titelthema

einen so gesunden und konstanten Aufstieg erlebt. Wir sind die Unterliga-Band, die sich gemacht hat und nun Beachtung findet. Endlich werden wir respektiert. Ich bin nicht im Geringsten darüber verbittert, von den Medien nicht sonderlich beachtet worden zu sein. Es hätte unsere Karriere ruinieren können.“

Lokale Radlostationen im heimatlichen Florida verhalfen der schmal budgetierten und von der Gruppe in Eigenregie veröffentlichten ersten Platte „My Own Prison“ zu genug Airplay, um einige tausend Einheiten zu verkaufen und die Aufmerksamkeit großer Labels zu erregen. Was eigentlich nach einer Cinderella-Geschichte klingt (und momentan von den Kollegen 3 Doors Down scheinbar wiederholt wird), war damals mit vertraglichen Fußangeln versehen, die Creed dazu bewogen, sich als erstes Signing dem New Yorker Independent Label Wind-Up anzuvertrauen. Nach dem Re-Release ihres Debüts, das von Ron Saint-Germain (Tool, Soundgarden) neu abgemischt wurde, passierte erst einmal wenig. Die Musikpresse urteilte lange lauwarm und unentschieden über die Band. Am häufigsten zu lesen war der Vorwurf, die (ungs aus Tallahassee kupferten schamlos von Pearl am, Soundgarden und Konsorten ab. Wollte man Creed übel, könnte man ihnen tatsächlich aus der Nähe zur Klangästhetik der Altvorderen einen Strick drehen. Andererseits galt es Mitte der Neunziger, genau diese großen Bands zu beerben. Und: Was eignete sich besser zum befreienden Ausbruch aus Teenage-Traumata, als die bretternden Riffs und innig herausgesungenen Refrains des Sound of Seattle?

Während die Preise noch fremdelte, hatte das Rockradio zu keiner Zeit ein Problem mit den epischen Singles der Gruppe, mit „My Own Prison“, „Tom“, „What’sThis Life For“ und später mit dem vielfach ausgezeichneten „With Arms Wide Open“. Was auch an der Radiolandschaft der USA liegt, in der das vermeintlich leck geschlagene Boot namens Grunge – für die Hipster schon Mitte der Neunziger eine aurale Unmode – zahllose Spartensender sicher durch die Wellen trägt. Dass es ohne diese LInterstützung nicht geklappt hätte, ist auch den Mitgliedern von Creed klar, die sich beharrlich als normale, unspektakuläre Typen von nebenan darstellen – zum Grauen der skandalverliebten Musikpresse. Tremonti trotzt: „Es gibt zwei Arten von Bands – die eine baut auf Persönlichkeiten, die andere auf Musik. Wir finden es gut, dass Millionen unsere Musik hören. Aber dazu müssen sie nicht unsere Lebensgeschichte kennen.“

Zumindest von Scott Stapps Lebensgeschichte weiß man einiges. Vielleicht mehr, als für das Verständnis von Creed wirklich nötig, denn die Details um Stapps religiös zerquälte lugend unter dem Dach christlich-sektiererischer Eltern bringen immer wieder die Kategorie „Christian Rock“ ins Spiel – und die Band in Erklärungsschwierigkeiten, die andere, einfach daherdreschende Kollegen nicht kennen. Nicht umsonst widmen sich gleich fünf der 25 Fragen auf der Homepage dem Thema Botschaft oder nicht. Das fängt schon beim Namen an, bedeutet creed doch Glaube. Ist Creed eine christliche Band? Sind die Mitglieder von Creed Christen? Wenn Creed eine christliche Band ist, warum sagt Scott in dem Song „What’s This Life For?“ dann „goddamn“? Bislang ungefragt blieb allein die ketzerische Überlegung, ob Gott ihnen denn auch Groupies schicke.

Die Hysterie um die geistliche Verortung der Band wird verständlicher vor dem Hintergrund amerikanischer Religiosität. Deren Hang zum Fundamentalismus prägt gerade im südlichen „Bible Belt“, einem spirituellen Koordinatensystem durch mehrere Bundesstaaten, alle Lebensaspekte. Scott, notorisch pressescheu und solcher Fragen wohl mittlerweile zu Recht müde, quittiert auf der Webseite: „Bitte beschränkt diese Band nicht darauf, sich einzig mit spirituellen Themen zu befassen. Auf ‚My Own Prison‘ schrieb ich über solche Fragen, weil ich mich zu jener Zeit persönlich damit auseinander setzte. Ich schreibe über Dinge, die mir sehr nahe gehen, die ich in der Welt um mich herum sehe und fühle… begreift also, dass sich unsere zukünftigen Songs nicht ausschließlich um die Themen von ‚My Own Prison‘ drehen werden.“

Auf diesem Album versuchte Stapp, die Ablösung von seinem Elternhaus und dessen rigorosen Wertvorstellungen zu verdauen. Von einem Extrem ins andere fallend, war er eine Weile an allen Lebensnischen vorbeigetaumelt, die ihn hätten aufnehmen können. Diese Kunst, sich selbst Gruben zu graben und Beine zu stellen, beherrschen Adoleszente überall auf der Welt. Stapp bildete da keine Ausnahme, besaß aber die Kraft, sich am eigenen Schöpfe heraus zu ziehen. Seine frühen Texte erinnern an die Gewissenserforschung vor der Beichte, allen voran der Titeltrack. „Ich schrieb diesen Song zu einer Zeit, als ich begriff, dass ich nicht weiterhin andere für die Situationen, in die ich geriet, verantwortlich machen konnte“, erläutert Stapp. „Ich schob die Schuld auf meine Eltern, Gott und jeden, den ich finden konnte. Dabei lag der Fehler bei mir. Daher die Zeile Tve created my own prison‘. Das zu verstehen hat mir geholfen, in meinem Leben voran zu kommen und bessere Entscheidungen zu treffen.“ Damit schlug Stapp – ein schöner Nebeneffekt – auch die richtigen Töne für suchende jugendliche Seelen an, die in ähnlich schwierigen Verhältnissen wie er selbst aufwachsen.

Citarrist Tremonti weiß die vorbildlich gelösten Seelenqualen seines Bandkollegen zu schätzen. Scotts Texte haben nämlich nicht unmaßgeblich dazu beigetragen, dass Creed-Alben auch von solchen Eltern gut geheissen (und am Ende gar mitgehört) werden, denen Rockmusik als Teufelswerk gilt. Dieser Effekt „war uns niemals bewusst, während wir an den Liedern arbeiteten“, sagt er, „aber ich finde, es ist ein Bonus, wenn unsere Songs und ihre Inhalte Leuten helfen können. Die Kids richten sich nach den Texten, die sie hören, und sie nehmen sich die entsprechenden Bands zum Vorbild. Wenn du also darüber singst, jemanden zu verprügeln oder zu kiffen, dann werden sie rausgehen wollen, um jemanden zu verprügeln oder zu kiffen. Zum Glück beeinflussen wir die Leute auf andere Weise.“ Und das sagt ausgerechnet der bekennende Metalhead Tremonti, dessen musikalische Sozialisation seinerzeit durch finstere Kräfte wie Slayer, Venom, Celtic Frost und Metallica gefestigt wurde – Bands also, die sich bisweilen lusrvoll im Negativen ergehen. Der Creed-Gitarrist jedoch verteidigt sich und seine unheiligen Idole und wiegelt ab: Am meisten interessiere ihn die technische Seite dieser Musik. Wie die christliche Creed-Cemeinde darüber denke, spiele keine Rolle; die höre Creeds Single „Higher“ im Radio und nicht die dunkle Schule, der seine Gitarrenkünste entstammten. So viel ist sicher: Creed suchen den Ausgleich, nicht die Konfrontation.

Das noch immer aktuelle Nachfolge-Album zu „My Own Prison“, „Human Clay“, kam nicht mehr mit dem vollen Gewicht der Familienbibel daher, stand aber im Großen und Ganzen noch im Zeichen spätjugendlieher Selbstfindung – auch wenn mit Texten wie dem von „Beautiful“ (der Abgesang an eine Verflossene) und „Wash Away Those Years“ neue, fast zynische Seiten des Sängers zu Tage treten. Die Probleme des geschiedenen Vaters eines zweijährigen Sohnes haben sich augenscheinlich etwas verlagert. Unverändert geblieben sind gewisse Markenzeichen, die Creed nun einmal zu Creed machen. Etwa die generös eingerührte Dosis Pathos und das Kondensat der großen Rock-Posen. Musikalisch erforscht die Band nun ein weiteres Territorium, spielt mit Led Zeppelin-Anleihen und schreckt auch vor plüschigen Balladen nicht mehr zurück. Wie das aussehen soll? Das Video zu „With Arms Wide Open“ spricht Bände: Ein windzerzauster Stapp kniet auf hohen Klippen und öffnet dem Universum Herz und Arme. Schwanensee und Highlander zu gleichen Teilen.

Kein Wunder bei den Vorbildern des Scott Stapp. Der erste und wohl auch einzige Rocker, dem er daheim begegnete, war Elvis. Später trat Bono (zu Zeiten von U2s „The Joshua Tree“) in sein Leben. Und zuletzt war es lim Morrison, der Scott dazu verleitete, von zu Hause fortzulaufen und sich in Tallahassee niederzulassen, wo der Doors-Sänger eine Weile gelebt hatte. Don, so will es die Legende, trafen sich 1995 die einstigen Schulfreunde Stapp und Tremonti wieder und gründeten mit Scott Phillips und Brian Marshall (der Bassist, der Creed mittlerweile verlassen hat) eine Band, damals noch unter anderem Namen. Womit wir wieder am Anfang wären. Und beim eigentlichen Kern von Creed, der Songschmiede Stapp/Tremonti. Arbeitet der Sänger seine seelischen Verschlingungen ab, entäußert sich mit Schmalz und Charme, so benötigt er dazu Tremontis musikalisches Geschick. „Scott war anfangs nicht besonders versiert in Sachen Rock. Er mochte Sänger, die Geschichten erzählen und deren Texte Substanz haben“, erinnert sich der Gitarrist. „Scott ist ein brillanter Texter… ich schreibe die Musik und summe ganz gut. Scott kann nicht Gitarre spielen. Er kann ein bisschen auf dem Klavier klimpern, aber das meiste schreibt er im Kopf. Der eine füllt also die Lücken des anderen. Das ist unsere gemeinsame Stärke.“

Kein Raum also für Rivalitäten? Vielleicht nicht zwischen den beiden Ko-Autoren, aber an anderen Ecken des Bandgefüges kann es schon mal

knirschen. Vor der US-Herbsttour verließ Gründungsmitglied Brian Marshall die Band auf Grund der gerne bemühten „persönlichen und beruflichen Differenzen“. Tremonti ist darüber nicht völlig unglücklich: „Er dachte einfach anders als wir. Wenn du vier Leute in einen Bus steckst und sie jahrelang umherfahren lässt, dann sollten sie einander ähnlich sein. Wenn darunter ein Hitzkopf ist, muss ihn jemand ausgleichen können. In einer langen künstlerischen Beziehung prallen die Persönlichkeiten eben aufeinander.“ Vielleicht war es der mutmaßliche Hitzkopf Marshall ja auch nur leid, von den Bandkollegen für allzu krudes Rockgebaren wie dem häufigen Gebrauch des f : -Wortes getadelt zu werden (ein solcher Austausch ist jedenfalls überliefert).

Dem massigen Live-Sound tat das jedoch keinen Abbruch. Als Gastbassist sprang Brett I Iestla ein, und Tremonti spielt ohnehin für mindestens zwei. Der Aufbau des Creed’schen Soundwalls ruht seit jeher auf seinen Gitarrenexperimenten. Während andere es tugendhaft finden, sich auf der Bühne auch einmal zurücknehmen zu können, will er „so viel Raum wie möglich füllen“. Tremonti, der jüngst für den Gitarrenhersteller Paul Reed Smith sein eigenes Modell entwerfen durfte, weiter: „Ich möchte wie vier Gitarristen zugleich klingen. Ich liebe es, der Einzige zu sein. Zwei Gitarristen machen den Creed-Sound matschig. Eine Weile waren wir zu fünft. Scott und ich schrieben die Musik, dann kam der zweite Gitarrist an und sagte: ‚Ich spiele hier mal ein Solo.‘ Er spielte eines nach dem anderen, und wir brachen darüber in einen Gitarrensoli-Krieg aus. Als er schließlich nach Atlanta zog, beließen wir es beim Quartett; alles andere war zu laut und zuviel Gerumpel.“ Ob nun zu fünft, viert oder mittelfristig zu dritt – die Band entfacht live ein Feuer. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn Creed stehen auf die große Show, auf Pyrotechnik und einstürzende Gitarrenwände. Stapp krümmt und windet sich um den MikroStänder, stolziert und rennt über die Bühne, als habe er just vor diesem Konzert das erste Mal „The Doors live at the Hollywood Bowl“ gesehen.

Tremonti steht ihm in Theatralik kaum nach. Wer als Vorbild seiner Fingerfertigkeiten die Gitarrengötter der Achtziger nennt (Yngwie Malmsteen, Vinnie Moore und Paul Gilbert), möchte seine Axt eben zum Singen bringen, so nach dem Motto „Du sollst keine fremden Gitarristen neben mir haben“. Tremonti: „Und wenn du das Stück tausend Mal im Radio gehört hast – live ist es eine völlig andere Geschichte. Zwar spiele ich immer wieder dieselben Songs, aber auf der Bühne füge ich ihnen Neues hinzu. Auch als einziger Gitarrist einer Band kannst du die ganze Zeit über Spaß haben und während der gesamten Show experimentieren.“ Die Krönung aller Live-Genüsse für Creed war der Auftritt beim Woodstock-Revival, an das sich Drummer Scott Phillips noch mit weichen Knien erinnert: „Zuvor hatten wir vor maximal 50.000 Leuten gespielt. Bei Woodstock müssen es eine Viertelmillion gewesen sein. Am meisten eingeschüchtert hat mich jedoch, dass ich vor einigen der besten Drummer der Welt spielen musste.“ Rockzirkus hin, Millionenverkäufe her – die Mitglieder von Creed sind selbst Fans. Stapp schlägt das Herz wahrscheinlich auch heute noch zum Halse, wenn er sich an den Moment erinnert, als er an jenem Tag die Chuzpe fand, den Ex-Doors-Gitarristen Robby Krieger auf die Bühne zu bitten.

1996 1997 1998 1999 Dass Creed so polarisieren, bremst ihren Weg in die Charts nicht im Geringsten – im Gegenteil. In den USA belegten alle vier Singles aus dem Debütalbum Platz 1 der Charts, und die Auskopplungen aus „Human Clay“ folgen diesem Muster. Während sich noch mancher Fachmann über den Erfolg der Band wundert, freut sich die treue Fanbasis. Zum Verdruss einiger Musikerkollegen: Scott Weiland (Stone Temple Pilots) und Fred Durst (Limp Bizkit) etwa sind nicht die Einzigen, die sich recht garstig über die Mitbewerber aus Florida zu äussern pflegen. „Andere Bands hassen uns, weil sie schlicht und ergreifend neidisch sind“, kommentiert Tremonti. „Sie schauen zu, wie wir Tonnen von Platten verkaufen, während sie auf ihren mit Herz und Seele gemachten Alben sitzen bleiben. Wären die Rollen vertauscht, würde ich ähnlich fühlen.“ Vielleicht genügt Muskelmann Durst ja schon das Menschelnde am Creed’schen Ansatz, um seine Zunge daran wetzen zu wollen. Die so entstandene Publicity nützt jedenfalls beiden Bands, und so stören sich Creed daran weniger als an den Abfälligkeiten Weilands, der es besser wissen müsste. Schliesslich wurden dessen Stone Temple Pilots 1992 als „Grunge der zweiten Generation“ ebenso hart angegangen wie Creed und zudem gähnender Unoriginalität bezichtigt. Tremonti: „Es regt mich auf, dass jemand wie Weiland sich nicht an seine Wurzeln erinnern kann. Es ist wie in der Schule, wenn dir ein Oberstufler grundlos das Pausenbrot wegnimmt.“

Von ihrem Kurs lassen sich Creed dadurch nicht abbringen. Die Kritik, so der Gitarrist, schüre vielmehr das Feuer der Band, die seit Anfang dieses Jahres an ihrer nächsten LP arbeitet. Und natürlich wird sie besser, reifer und größer werden als alles zuvor. Reine Glaubenssache. -» www.treednet.com EU