Aus Protest gegen Veganer Morrissey: Imbiss verkauft „Pork Morrissey“ mit viel Schweinefleisch


Nach einem typischen Morrissey'schen Fleisch-Verbot bei einem Konzert in Chicago, schlägt ein Imbissstand-Besitzer nun zurück – mit Schweinefleisch.

So was kommt von so was: in Chicago wurde ein Sandwich, vollgepackt mit Fleisch, nach dem seit Jahrzehnten bekennenden Veganer Morrissey benannt. Es handelt sich dabei um eine kleine Rache-Aktion eines Verkäufers des „Riot Fest“ in Chicago, wo Morrissey im September ein Konzert gab. Für die Zeit seines Auftritts sollte es in der Location kein Fleisch zum Verkauf geben und das Kochen desselbigen sollte ebenso eingestellt werden – aus Respekt vor Morrissey und seinem Einsatz für Tierrechte.

Luke Petillo, Besitzer des Imbiss-Standes „Puffs of Doom“, ließ sich das aber nicht gefallen und spricht sogar von Mobbing der Klein-Unternehmer. Einer lokalen Zeitung verriet er, dass er das Verbot lächerlich findet, aber eigentlich kein Problem damit hat, dass Morrissey vegan lebt. Ihm gefiele aber nicht, wie der Sänger dem Publikum seine Ansichten versuchte aufzudrängen.

„Das schikaniert nur die kleinen Betriebe, die ohnehin eine schwere Zeit haben. Es bewirkt außerdem rein gar nichts“, beschwert sich Petillo über Morrisseys Vorgaben bei dem Konzert. Als kleinen Seitenhieb hat das Team von „Puffs of Doom“ eines ihrer Sandwiches „Pork Morrissey“ genannt. Es ist voller Schweinefleisch und mit vier Sorten Käse versehen – also alles andere als vegan.