Nada Surf’s Up: Fakten!


1 Drummer Ira Elliot, 40, war 1984/85 Mitglied von Rudi Protrudis 6os-Garage/Acidrock-Revivalisten The Fuzztones und ist zu hören auf deren Klassiker „Lysergic Emanations“. In der Nada-Surf-Ruhephase Ende der 90er trommelte er in der Band Champale.

2. Die High School, in der Nada Surf das Video zu ihrem Hit „Populär“ drehten, verklagte die Band auf Rücknahme des Clips: In einer Szene sah man darin zwei Footballspieler sich in der Dusche zulächeln, das Direktorat interpretierte dies als homosexuelle Anspielung und fürchtete um den Ruf der Schule.

3. Der Song „Happy Kid“ auf Let Go ist ein unbeabsichtigtes Beinahe-Plagiat von Brian Enos „Babys On Fire“. Caws: „Mir fiel das erst auf, als wir den Song probten, diese Steilen ‚Stuck with the heart of a sad punk’/….better throw her in the water‘. Wir ließen ihn eine Zeit lang weg, aber dann war’s mir egal.“

4. Matthew Caws‘ journalistische Arbeit finden Interessierte im Internet. Auf guitarworld.com kann man sich etwa seinen Testbericht des „Korg Pandora PX3 Personal Multi Effect Processor“ zu Gemüte führen, diverse Fansites posten seine Interviews mit Leuten wie Noel Gallagher und Mick Jones.

5. Der ursprüngliche Bandname Nada musste geändert werden, weil es bereits eine Experimental-Band dieses Namens gab. Caws schlug vor, einfach „Surf“ anzuhängen, das könne doch bedeuten „surfing on nothing“. Na und das… ist doch was.