Netflix erwirbt „Knives Out“-Sequels für 450 Millionen Dollar


Zwei Jahre ist es her, dass „Knives Out“ ins Kino kam. Der Film schlug ein wie eine Bombe. Netflix soll nun die Rechte an den Fortsetzungen des Kassenschlagers erworben haben.

Netflix soll die Rechte an den kommenden beiden „Knives Out“-Filmen erworben haben. Der Deal soll den Streamingdienst angeblich 450 Millionen US-Dollar (umgerechnet ungefähr 383 Millionen Euro) gekostet haben.

Das sind die besten Netflix-Serien

Der Originalfilm von Rian Johnson aus dem Jahr 2019 war ein riesiger Erfolg. An den Kinokassen spielte er 311,4 Millionen US-Dollar (226 Millionen Euro) bei einem Budget von 40 Millionen US-Dollar (29 Millionen Euro) ein, so „NME“.

Eine Fortsetzung wurde bereits im Februar vergangenen Jahres offiziell bekannt gegeben. „Variety“ berichtet nun, dass Netflix die Rechte an diesem Film und einem weiteren „Knives Out“-Film erworben hat. Der Streamingdienst bestätigte das bisher nicht.

Laut „Deadline“ beginnen die Dreharbeiten für das „Knives Out“-Sequel bereits am 28. Juni in Griechenland. Das Casting ist bereits gestartet. Es ist jedoch unklar, ob die Fortsetzungen neben dem Streaming-Start auf Netflix auch eine parallele Kino-Veröffentlichung bekommt. Auch der Termin steht noch nicht fest.

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

 

Johnson wurde mit „Knives Out“ zudem bei den British Academy Film Award sowie bei den Oscars für das beste Originaldrehbuch nominiert und wird auch wieder für die beiden neuen Filme das Drehbuch verfassen und Regie führen.

Von „Die Verführten” bis „Casino Royale”: 5 Film-Remakes, die besser als das Original sind

Auch Daniel Craig wird wieder als Privatdetektiv Benoit Blanc dabei sein. Im Originalfilm ist seine Figur mit einem Mordfall eines Krimiautors konfrontiert. Was vorerst nach Suizid aussieht, entpuppt sich schließlich als Mord.

Craig ist bald auch als James Bond im immer wieder verschobenen „Keine Zeit zu sterben“ zu sehen. Erst kürzlich gewann Billie Eilish für ihren gleichnamigen Song zum Film den Grammy als erste Künstlerin überhaupt für den Beitrag zu einem Film, der noch nicht im Kino angelaufen ist.

+++ Dieser Artikel erschien zuerst auf rollingstone.de +++