„Nickelblock“-App: Mit Nickelback gegen Trennungsschmerz


„Nickelblock“ funktioniert in der Theorie ganz einfach: Sobald man Erinnerungen an den oder die Ex auf dem Smartphone anschauen will, startet die App einen Song von Nickelback. Folter? Hier ein Video dazu.

Wer kennt das nicht: Die Beziehung zum Freund oder Freundin ging in die Brüche, die Trennung aber fällt auch Tage oder Wochen danach noch nicht leicht. Immer sein oder ihr Facebook-Profil, dass da auf dem Smartphone aufpoppt! Und all die gemeinsamen Fotos und Videos! Mit derartigen Auslösern für Herzschmerz könnte bald Schluss sein – dank der App „Nickelblock“.

„Nickelblock“ funktioniert in der Theorie ganz einfach: Sobald man ein Video, Foto oder andere Smartphone-Erinnerungen der oder des Ex anschauen will, startet die App einen Song von Nickelback. „Look at this photograph“ singt so plötzlich Chad Kroeger, wenn man genau das tun will. „Nickelback? Das klingt wie Folter!“, kommentiert eine Betroffene die Funktion in einem Werbevideo. Deren Freundin bestätigt genau dieses Nutzungsszenario: „Exakt! Und es stoppt erst, wenn Du selbst aufhörst!“

https://www.youtube.com/watch?t=1&v=T238i-RiKps

Unnötig zu sagen, dass diese App in der Praxis leider Humbug ist: Sie ist bloß eine Erfindung des Comedy-Duos Moll & Rell, das Video dazu nichts als Satire. Aber ganz unterhaltsame, versteht sich. Ob Chad Kroeger nach der Trennung von Avril Lavigne selbst Bedarf an dieser App hätte?

Nickelback werden damit übrigens nicht das erste Mal Opfer von Parodien und anderen Scherzen: Vor einiger Zeit versuchte ein Amerikaner etwa, eine Woche lang unter Nickelback-Dauerbeschallung zu überleben. In Australien ging ein Fahndungsfoto der Band rum wegen „Verbrechen gegen die Musik“. Eine Studie fand aber auch heraus, dass ihre Songtexte „intelligenter“ als zum Beispiel die der Foo Fighters seien.