Sohn von Scott Weiland: Beunruhigende Instagram-Storys

Noah Weiland veröffentlichte nach einem Tribute-Konzert für seinen Vater Scott Weiland besorgniserregende Instagram-Nachrichten über finanzielle Probleme und mentale Belastung.

Noah Weiland sorgte mit alarmierenden Instagram-Storys für Aufsehen. Rund eine Woche nach einem emotionalen Tribute-Konzert zu Ehren seines verstorbenen Vaters, Stone-Temple-Pilots-Sänger Scott Weiland, hat Noah Weiland, selbst Musiker, eine Reihe besorgniserregender Instagram-Storys veröffentlicht. Der 25-Jährige postete am Donnerstagnachmittag auf seinem Kanal drei Nachrichten, die sowohl Dankbarkeit als auch tiefe Verzweiflung durchblicken ließen.

Dank und finanzielle Enttäuschung auf Instagram

Die erste Story wirkte noch vergleichsweise harmlos: „Vielen Dank an alle. Bis zum nächsten Mal“, schrieb Noah, begleitet vom Green-Day-Song „Last Night On Earth“. Doch die zweite Nachricht rückte finanzielle Sorgen in den Mittelpunkt. Noah erklärte, bei der Tribute-Show seien 10.000 Dollar eingenommen worden, sein eigener Anteil habe jedoch nur etwas über 1.000 Dollar betragen. „Aufgeteilt zwischen mir und drei anderen Bandmitgliedern – ergibt das mathematisch überhaupt Sinn?“, fragte er, bevor er mit einem knappen „NOAH WEILAND – OUT“ und einem Herzemoji schloss.

Dunkle Gedanken zum Todestag des Vaters

Besonders erschütternd war jedoch die dritte Story – ein offener Einblick in Noahs mentalen Zustand. „Ich wäre lieber T O T, als so zu leben wie mein Vater“, schrieb er und äußerte zugleich den Wunsch, Scott Weiland wiederzusehen. Der ehemalige Frontmann der Stone Temple Pilots starb 2015 im Alter von 48 Jahren an einer versehentlichen Drogenüberdosis. Am 3. Dezember jährte sich der Todestag zum 10. Mal. Noah selbst hat in den vergangenen Jahren wiederholt über seine eigenen Suchtprobleme gesprochen.

Auf Instagram teilte der Musiker seine Pläne für die nahe Zukunft:

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Neue Musik und der Weg zur Genesung

Trotz der beunruhigenden Story-Nachrichten zeigte sich der Sänger jüngst auch hoffnungsvoll. In einem Instagram-Beitrag kündigte er die Veröffentlichung seines Mixtapes CRASHOUT JUNKIE für die kommende Woche an und sprach über seine geplante Tour im Januar sowie seine Rückkehr zu den Anonymen Alkoholikern. „Ich liebe dich, Papa, bin so gesegnet und dankbar“, schrieb er – Worte, die nahelegen, dass der junge Musiker weiter für einen stabilen Weg kämpfen will.