Phil Chevron von The Pogues ist tot


Der Gitarrist der irischen Folkpunklegenden starb am Dienstag im Alter von 56 Jahren.

Phil Chevron ist tot. Der langjährige Gitarrist der irischen Folkpunkband The Pogues starb am 8. Oktober 2013 an den Folgen einer Krebserkrankung. Chevron wurde 56 Jahre alt.

„After a long illness Philip passed away peacefully this morning. We all send our sincere condolences to his family.„, schreiben The Pogues auf ihrer Homepage. „He was unique. We’ll miss him terribly. Dublin town, and the world, just got smaller.“

Bereits 2007 wurde bei Phil Chevron Krebs diagnostiziert. Nach vermeintlicher Genesung entdeckten Ärzte im April 2012 einen weiteren Tumor, im Mai dieses Jahres folgte die Bestätigung, dass der Krebs bei Chevron nicht mehr behandelbar sei.

Philip Ryan, so der bürgerliche Name von Phil Chevron, wurde 1957 in Dublin geboren. In den späten Siebzigern sang er in der Punkband The Radiators From Space; nach deren Trennung stieg Chevron 1984 als Banjospieler bei The Pogues ein, die gerade ihr Debüt RED ROSES FOR ME veröffentlicht hatten. Wegen Drogen- und Alkoholproblemen stieg Chevron 1994 aus der Band um Shane MacGowan aus, bis zu ihrer Trennung 1996 veröffentlichten The Pogues in verschiedenen Besetzungen sieben Alben. 2001 wiedervereinigten sie sich und spielten immer wieder gemeinsame Konzerte – mit Phil Chevron an der Gitarre und hin und wieder, bei ihrem von Chevron geschriebenen Hit „Thousands Are Sailing“, sogar am Mikrofon.

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