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Interessante Bonmots

Betrifft: Themeninterview im ME 11/12

Bei der Novemberausgabe fiel mir gleich die „Elefantenrunde“ ins Auge. Zuerst dachte ich mir, dass die Themen endgültig ausgegangen sind, und wenn dieser Fall eintritt, nun gut, interviewt man sich halt selbst. Aber weit gefehlt, entstanden ist ein hochinteressantes Stück mit Bonmots und Ereignissen von der anderen Seite der Fragecouch. Und noch ein abschließendes Wort zu dem im Forum vieldiskutierten Gespräch von Stephan Rehm mit Lykke Li. Wie der Uli Hoeneß des ME, zuständig für die Abteilung Attacke, kommt mir Kollege Rehm nicht vor. Eher als Dr. Müller-Wohlfahrt, als Masseur, der zwar ständig dahin drückt, wo es weh tut, dann aber ablässt, wenn der Partner „Aua“ schreit. So mehrmals geschehen bei Lykke Li.

Mario Antretter, via E-Mail

Weiter nachgebohrt

Betrifft: Interview mit Lykke Li, ME 11/12

Die Fragen waren für mich als Leserin durchaus interessant, denn es passiert ja nun nicht dauernd, dass eine Künstlerin erst durch ein Cover oder einen Remix eines von ihr geschriebenen Songs bekannt wird. Da frage ich mich schon, was man als Künstlerin dabei wohl empfindet, was man darüber denkt, ob man die anderen Versionen auch mag. Und ich hätte da auch weiter nachgebohrt, wenn keine konkreten Antworten kommen. Es wäre ja auch merkwürdig gewesen, wenn das Thema „Remixe“ übergangen worden, oder nach einer Frage abgehakt worden wäre, schließlich ist dieser Remix das, worüber momentan gesprochen wird, wenn man von Lykke Li redet.

LisnausdemEis, im ME-Forum

Schockierend intolerant

Betrifft: Antwort der Redaktion auf einen Leserbrief bzgl. der Berichterstattung über The Darkness im ME 10/21, in der wir uns u.a. gegen die Band Toto aussprechen, ME 11/12

Ausgewogenheit sowie die friedliche Koexistenz verschiedener Musikrichtungen waren früher die großen Pluspunkte des ME. Das hat sich leider grundlegend geändert. Interessant finde ich die Tatsache, dass bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf die alten Recken (vorzugsweise Yes) eingedroschen wird. Ein gesundes Geschichtsbewusstsein und der tolerante Umgang mit den alten „ME-Helden“ würde dem ME besser zu Gesicht stehen. Noch ein Wort zu Toto: Auch auf die Gefahr, dass Sie sich jetzt vor Lachen den Bauch halten: Wenn man sich näher und vorurteilsfrei mit dieser Kapelle beschäftigt, wird man feststellen, dass ihr intelligenter Mainstream-Rock jede Menge Elemente aus den Bereichen Hard-Rock, Jazz, Funk, Soul, ja sogar Ethno und Disco enthält, versetzt mit überraschenden Breaks und ungeahnten Tempowechsel. Haben Sie Mut, lassen Sie sich doch einmal auf Toto ein!

Udo Strieder, via E-Mail

Erste Wahl

Betrifft: Titel des ME 11/12

Meinen aller-, aller-, allerbesten Glückwunsch zu diesem Titelbild. Erste Wahl!

Franz Bauer, via E-Mail

Endlich mal was Gutes

Betrifft: ME 11/12

Sehr schön ist das Interview-Buch, und auch über das im Heft abgedruckte Interview mit Nadeschda Tolokonnikowa von Pussy Riot freue ich mich sehr. Doch auch beim neuen Heft frage ich mich erneut: Wird es von Herrn Dirk Peitz jemals eine Pop-Kolumne über einen Song geben, den er tatsächlich auch mag? Eigene Meinung und so ist ja schön und gut, und auch vom Leser gewollt. Nur: Geht euch das andauernde Gemecker nicht auch auf den Geist? Er könnte sich auch mal einen Song aussuchen, über den er was Gutes schreiben kann.

Fred Mosby, via Facebook

Höchstwertung? Erschütternd!

Betrifft: ME 11/12

Im Rezensionsteil sind wieder ein paar schöne Anregungen dabei. Die Höchstwertung für Dylan finde ich allerdings etwas erschütternd.

CobraBora, im ME-Forum

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