Produzent verspricht: „Zurück in die Zukunft“ bekommt kein Remake


Die Macher von „Zurück in die Zukunft“ schieben einem Remake der Reihe mal wieder einen Riegel vor. Gut so.

Bei der Fülle an Remakes, die derzeit den Film- und Serienmarkt zu überschwemmen scheinen, fürchten viele Fans von bestimmten Filmklassikern, dass bald „Heiligtümer“ wie „E.T.“ und „Der Weiße Hai“ noch einmal aufgelegt werden. Eine gruselige Vorstellung, da man sich nur anschauen muss, was 2016 mit „Ben Hur“ und den „Ghostbusters“ gemacht wurde.

Für „Zurück in die Zukunft“ gab Produzent Frank Marshall in einem Interview mit Yahoo nun vorerst Entwarnung: „Wir werden den Film nicht neu auflegen. solange ich das Sagen habe. Bei ‚E.T.‘ ist es genauso – wir werden diese Filme niemals anrühren“, sagt der Produzent, der an allen drei „Zurück in die Zukunft“-Filmen beteiligt war.

Erben sollen „Zurück in die Zukunft“-Remake verhindern

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Robert Zemeckis, Regisseur der „Zurück in die Zukunft“-Trilogie äußerte sich zuletzt ähnlich. „Ein Reboot kann nicht passieren, solange Bob Gale und ich noch nicht tot sind. Dann wird natürlich jemand ein Remake versuchen, es sei denn unsere Erben können es verhindern“. Bob Gale schrieb die Drehbücher für die Trilogie. Für ein Remake brächte es laut verschiedener Quellen ein „Go“ von Zemeckis.

Der Autor Gale wurde bereits 2014 nach einem möglichen vierten Teil der Reihe gefragt. Seine Antwort: „Wir haben viele Fortsetzungen gesehen, die nach vielen Jahren gemacht wurden. Ich kann mich an keine davon erinnern, die gut war.“

Die drei Macher der „Zurück in die Zukunft“-Reihe scheinen sich sehr bewusst zu sein, dass ihre Filmreihe eine wahre Goldgrube für ein Filmstudio ist. Löblich, dass sie einem Remake schon vorsätzlich den Riegel vorschieben, um die Reihe unangetastet zu lassen.