8 Frauen

Acht Frauen, ein toter Mann, ein eingeschneites Herrenhaus, ein Rausch an Technicolor-Farben und wunderbare 5Oer-Jahre-Chansons: Das Wunderkind Francois Ozon („Unter dem Sand“ nimmt als Grundlage für seinen bislang kommerziellsten Film die Struktur eines Wer-ist-der-Mörder?-Rätsels Marke Agatha Christie und den überdrehten Look eines Sirk-Melodrams (inklusive Rehkitz, das durchs Fenster luhrt) und zimmert daraus eine Liebeserklärung an die größten lebenden Diven des französischen Kinos. Die Deneuve, die Ardant, die Huppert, die Beart, die Ledoyen und vier nicht minder hinreißende Mitstreiterinnen nehmen die Einladung an und begeben sich auf diesen (sehr homoerotischen) Ritt durch sexuelle Fieberträume, Verrat und Betrug. Ein Film, den es in dieser Form nicht aus Deutschland geben könnte.

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