Amon Düül II – Vortex

Nach langer Atempause wieder ein Lebenszeichen von einem Geburtshelfer der eigenständigen deutschen Rockmusik. Der Sound und die Musikerliste mit bekannten Namen diverser Düül-Besetzungen sichern Kontinuität, die sich bis zu den spätsechziger Jahren zurückverfolgen läßt. Elektronisch, tiefsinnig, schwer mit noch immer unverkennbaren Untertönen aus der psychedelischen Westcoast Ära: eine deutsche Platte, auf der leider die Ästhetik der frühen achtziger Jahre fehlt. Also: lieber Palais Schaumburg hören.