Atomic Kitten – Right Now :: Pop
…und noch eine Girlgroup, die die Herzen der Zuhörer (und die Geldbeutel der Käufer) erobern soll. Seitdem die Spiee Girls vor ein paar Jahren mächtig abgeräumt haben, vergeht kein Monat, in dem nicht ein paar Mädels (No Angels et al) gecastet werden, um in deren Fahrwasser zum Starruhm zu schippern. Die meisten von ihnen saufen allerdings auf dem Weg dorthin kläglich ab. Nicht so Atomic Kitten aus Liverpool. Natasha Hamilton, Liz McLarnon und Jenny Frost (die die schwangere, mit Westlifes Bryan McFaden liierte Kerry Katona ersetzte) konnten mit den beiden Singles „Right Now“ und „See Ya“ erste Achtungserfolge verbuchen und stürmten mit“Whole Again“ gar an die Spitze der Single-Charts. Um die Chancen der atomaren Kätzchen auf einen Durchbruch im großen Stil zu erhöhen, haben die Marktstrategen ihrer Plattenfirma das annehmbare Debütalbum vom letzten Jahr- um zusätzliche Songs erweitert und mit einem besserem Artwork aufpoliert – noch einmal aufgelegt. Mit derart geschärften Krallen fauchen die englischen Miezen nun bewegungsfördernde, aber meist vorhersehbare Discotracks mit Seventies-Flair („Turn Me On“), setzen in leicht zugänglichen Mitsingmelodien Duftnoten („You Are“) und schnurren sanft Balladen im romantischen Stil (wie etwa das Bangles-Cover „Eternal Flame“). Miau!
www.atomickitten.co.uk
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