Bad Company – Drei Alben

Ohne Rücksicht auf damalige Moden wagten die beiden ehemaligen Free-Mitglieder Paul Rodgers und Simon Kirke zusammen mit Mott The Hoople-Mitbegründer Mick Ralphs und King-Crimson-Bassist Boz Burrell 1974 einen bluesbetonten Neuanfang. Für das Debüt BAD C. (5*), das mit „Can’t Get Enough“, „Rock Steady“ und dem Titelsong gleich drei zukünftige Repertoire-5tandards enthielt, erntete das Quartett breiten Zuspruch. Das ein Jahr später veröffentlichte Album STRAIGHT SHOOTER (3*) wies mit Riff krachern à la „Feel Like Makin‘ Love“ und „Shooting Star“ Rodgers/Ralphs abermals als kongeniales Team aus. Beim 76er-Nachfolger RUNNIN‘ WITH THE PACK (3*) ging der hochgelobten Band jedoch merklich die Luft aus.