Beatsteaks :: Kanonen auf Spatzen
Die Berliner sind eine Macht auf der Bühne, ein Live-Album lag folglich auf der Hand, manch einer mag behaupten: Es war schon lange überfällig. Was jedoch verwundert: Die Beatsteaks haben nicht einfach ein Konzert mitgeschnitten und auf CD gepresst, sondern sich die Mühe gemacht, gleich mehrere aufzunehmen, um sich daraus die besten Momente herauszupicken. Und solche gibt’s auf Kanonen auf spatzen zuhauf: Gleich im Opener „As I Please“, wenn das Publikum kräftigst mitgrölt. In „Big Attack“, wenn die Beatsteaks zuerst einen Einsatz total verkacken, nur um dann kurz Sublimes „What I Got“ anzustimmen. Sowie in „Monster“, in dem uns die Stimmungskanonen (haha) vorführen, wie eine idealtypische Interaktion mit der Crowd vonstatten geht. Ansonsten stehe ich persönlich ja mehr auf das Live-Erlebnis beim Live-Konzert.PS: Kanonen auf spatzen wird in vier Varianten veröffentlicht: Einzel-CD, zwei CDs plus DVD. drei LPs plus zwei CDs plus DVD sowie als Download.
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