Black Sabbath :: Headless Cross
Totgesagte leben länger. Und deshalb meldet sich auch Maestro Tony Iommi zurück und hält als letzter Ur-Sabbath die Monsterband der HM-Avantgarde weiterhin hartnäckig am Leben. Und wie! Die neue Scheibe ist ein gigantisches Puzzle, wobei bis auf das ausgesprochen überflüssige Intro „The Gates Of Hell“ alles paßt. Songmaterial, Instrumentierung und Produktion (die Iommi und Cozy Powell übernahmen) sind beeindruckend, die Platte in sich begeistert. Ob’s daran liegt, daß sich Tony Iommi so viel Zeit ließ oder am Wechsel der Plattenfirma, ist einerlei. Ein Album, das diversen Youngstern wehmütige Tränen in die Augen und einigen zu bequemen Altstars eine unnatürliche Blässe ins Gesicht treiben wird,
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