Blood on the Saddle – Fresh Blood

Na ja, „Frisches Blut“, ich weiß nicht. Ungestüme Fassungen von Klassikern wie „Rawhide“ oder „Folsom Prison“ rechtfertigen einen solchen Titel jedenfalls noch nicht. Bei „Baptist River Blues“ und „Endless Highway“ konnte man zunächst noch meinen, daß sie in ihrer Interpretation ironisch angelegt seien, doch wenn man dann den Rest des Albums zwei- dreimal hört, glaubt man auch das nicht mehr. So klingt es halt, wenn Kalifornier den „Hoedown-Punk“ spielen und es tatsächlich ernst meinen. Sie waren mal eine vielversprechende Gruppe, aber das ist wohl vorbei. (New Rose 125)