Brosch – Broschismus
Bandchef Wolfgang Brosch ließ nie einen Zweifel daran, daß nichts und niemand ihm seinen Stil ausreden kann. Der freie Buchautor (.Wir sagen Liebe, meinen Lust und hoffen Glück“) läßt seine literarischen Ambitionen auch in die Musik einfließen; er formt und biegt mit unverwechselbarer Raspelstimme seine deutschen Texte in schroffe, von kaum einer Pop-Melodie beschönigte Kompositionen. Celli und Maja Fricks klagende Gaststimme setzen die spärlichen Kontrapunkte in der höllischen Welt.
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