Chaka Khan – Epiphany-The Best Of Chaka Khan
Der geneigte Leser mag Black Music? aber natürlich nur innovative, neue Strömungen? Schade… Diese Platte ist nicht House, nicht Drum ‚N Bass, nicht Jungle und eigentlich damit schon schrecklich unhip. Doch, mein Gott, wen kümmert’s?
Chaka Khan, die Grande Dame der Schwarzen Musik veröffentlicht ihre Greatest Hits, Vol. 1. Es ist alles drauf und alles drin. Man schwelgt in ‚The End Of A Love Affair‘, hört das Knistern in ‚Ain’t Nobody‘ und genießt die Hingabe in ‚l’m Every Woman‘. Es gibt auch ein paar neue Sachen und auch die sind ganz in Ordnung. Hier wird nichts — und am wenigsten die Musik — neu erfunden; es gibt keine Aha und Oho-Erlebnisse. Chaka singt und man hört ihr gerne zu. Sie fordert „Teil Me Something Good‘ und wer würde ihr das verwehren wollen? Schön, daß man mal so herrlich altmodisch im Soul und Funk der letzten 15 Jahre wühlen darf, auch wenn da hin und wieder eine graue Staubschicht durchgucken mag. Immerhin kann der Käufer sagen, er habe sich die Platte wegen des neuen Duetts mit Me’Shell Ndegeocello gekauft.
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