Das Auge Gottes
Die Schweriner HipHop-Rocker würzen ihr aktuelles Audiowerk in einer Neuaufloge mit einem zusätzlichen Datentrack. Die multimediale Dreingabe zeigt sich zwar wenig innovativ, die Grafik allerdings ist ordentlich. Ebenso die schlüssige Benutzerführung. Mit Videos, Gruppenbiographie, einem Software-CD-Player und einer Geschichte zur Bedeutung des „Auges“ erreicht die CD-ROM zunächst das Niveau der Konkurrenzprodukte. Die Ernüchterung folgt erst beim „Augen-Spiel“, in dem zueinander passende Augenpaare gefunden werden müssen – es stürzt auf mehreren Test-Rechnern ab. Auch das quälend lange Intro und der ebenso ermüdende Abspann lassen sich nicht obbrechen und bescheren so enervierende Wartezeiten.
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