David Sylvian – Approaching Silence
Nach dem eher lyrischen DEAD BEES ON A CAKE vom Frühjahr lggg kommt Ex-Japan-Mann David Sylvian mit einer reinen Ambient-Platte. APPROACHING SILENCE enthält drei Stücke (eines etwas über 30 Minuten, eines knapp40 Minuten lang), von denen zwei bereits 1991 und 1994 diverse „Kunst-Installationen“ in Tokio untermalt haben. Die Musik wurde größtenteils von Sylvian im Alleingang eingespielt (mit ein bißchen Hilfe von King Crimsons Robert Fripp und von Percussionist Frank Perry), David Sylvian erweist sich auf APPROACHING SILENCE als Meister des episch breiten Old-School-Ambient in der Tradition Brian Enos. Musik als ruhiger aber beständig dahinfließender Klangstrom, dessen logische Steigerung die absolute Stille wäre.
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