Deep Blue Something – Byzantium

Ihr „Breakfast At Tiffany’s“ war ein Uberraschungshit, der das Quartett aus Dallas über Nacht ins Rampenlicht bugsierte. Mit beschwingter, hymnischer Pop-Musik und starkem Folk-Einschlag. BYZANTIUM ist anders: Immer noch hochmelodisch, aber eine ganze Spur härter und atmosphärischer. Eben ein richtiges Rock-Album, das unter der Regie von Charles Fisher (Hoodoo Gurus, Savage Garden) – größtenteils live eingespielt wurde. Doch trotz vieler guter Ideen, abwechslungsreicher Arrangements und tollen Instrumental-Passagen ist kein zweiter Ohrwurm am Start. Das wirft die Frage auf, ob sich Deep Blue Something in die Reihe internationaler One-Hit-Wonder einreihen oder ob es ihnen gelingt, das Rock-Publikum zu erobern.