Diverse – Electric Ladyland: Clickhop Version 1.0 :: Knispel-Elektronik
Diplom-Klangforschung, next level. Seit Jahren beglückt uns das Frankfurter Elektronik-Label Mille Plateaux nun schon mit den wegweisenden Compilation-Serien „Electric Ladyland“ und „Gicks & Cuts“ Jetzt hat man beide verlötet, um damit ein neues Spannungsfeld zu schaffen. Wie erkläre ich’s denn anschaulich? (würde mal sagen, das ist dein Problem – Anm. d. Red.) Um’s in der Sprache der Künstler zu sagen: Es geht um cut, copy und paste, und zwar mit allem, was elektronische Musik hergibt. HipHop-, R’n’B-,Techno-, House- und Drum’n’Bass-Versatzstücke treffen auf digitalen „Restabfall“. Aus Störungen und Geräuschen wird Rhythmus und Musik – nicht hörbar ohne Denken, nicht tanzbar ohne Freestyle, Sound, der nicht dein Freund sein will. Aber er will auch nicht, dass alles immer dasselbe ist, dass es nicht weitergeht, dass irgendwann alle Schubladen belegt sind. Das ist das Danach. Heldennennung: Safety Scissors, Monophace, Spectre, Beige, DJ Spooky u.v.a. Digital ist besser. Ohne Scheiß.
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