Diverse – The Detroit Experiment
Sie waren in alle Himmelsrichtungen zerstreut. Doch Producer Carl Craig trommelte alle prominenten Jazz-Töchter und -Söhne Detroits zusammen, um zu beweisen, dass dort nicht nur Getriebe und Kardanwellen zusammengeschraubt werden. Von der Pianistin Geri Allen über den Klarinettisten Bennie Maupin, der bereits auf Bitches Brew von Miles Davis mitwirkte, bis hin zum Trompeter Marcus Belgrave und dem großen Soul-Bassisten Al Turner trafen sie sich fünf Tage lang in Detroit, um in Erinnerungen zu schwelgen. Einen Stadtplan braucht man für The Detroit Experiment genauso wenig, wie für den erfolgreichen, von Uri Caine initiierten Vorläufer the Philadelphia Experiment. Dafür sind die Wege bestens ausgezeichnet, ist von Modern Jazz, Blues, HipHop und Fusion alles dabei. Angefangen bei einem Gospel, den Geri Allen mit der Geigerin Regina Carter zu einer Gänsehauthymne macht. Und auf den spacig-krude Rock-Jazz-Verwackler, klassische Funk-Impulse, feister Black-Disco-Sound und eine bizarre Mutation von Stevie Wonders „Too High“ folgen. www.ropeadope.com
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